Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim in den Siebzigern / Teil 6 Klein-Auheim als Zentrale für die Polizeibeamten

Voller Neugier und Ungeduld packten die Kinder im „Bobbeschenkelche“ die Geschenke aus und für jeden war das Gewünschte dabei. Repro: beko

(beko) – Erinnerungen an die Siebziger Jahre stehen nun in der aktuellen HeimatPost 2019 im Blickpunkt, nachdem wir ein Jahr lang die 68er unter die Lupe genommen haben.

Redakteur Bernhard Koch blättert im Archiv und ruft - rein subjektiv - Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung noch mal ins Gedächtnis, mitunter auch mit Repros von damals.

> Nur noch ein Polizeibeamter tagsüber für Steinheim? Dafür soll Klein-Auheim Großraumstation werden - und das ist ein heißes Diskussionsthema anno 1972.

Die Polizei, Dein Freund und Helfer, fast gänzlich aus dem Straßenbild verschwunden, Uniformierte Ordnungshüter bekommt der Bürger meist nur noch hinter Autoglasscheiben zu sehen.

Einen Polizeibeamten gibt es nach den Planungen des Landes-Innenministeriums dann in Steinheim, neun in Klein-Auheim.

„Aus Sicht der Steinheimer sieht manches anders aus als aus der Sicht von Wiesbaden.“

Die Polizei dürfe sich gerade in der heutigen so unsicheren Zeit (man höre und staune!) nicht noch weiter vom Bürger entfernen.

> Erschienen: Johann Franz Ott, gebürtiger Klein-Auheimer und als Studienrat in Offenbach lebend, hat nach jahrelanger wissenschaftlicher Arbeit ein Werk herausgebracht, das Auskunft über die Entstehung der heutigen Gemeinde und „Die Namen der Gemarkung Klein-Auheims“ gibt. Und das auf 403 Seiten.

Franz Ott erhält dafür die Ehrenmedaille in Silber der Gemeinde Klein-Auheim.

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