Erinnerungen an Steinheim und Klein-Auheim in den Siebzigern / Teil 1 Politische Entscheidung und auch Animositäten

In den Siebziger Jahren war er so noch möglich, der Blick von Steinheim zu den Nachbarn nach Klein-Auheim, vorbei am Altmainarm, in Richtung Pfarrkirche St. Peter und Paul. Repro: beko

(beko) Erinnerungen an die Siebziger Jahre stehen nun in der aktuellen HeimatPost 2019 im Blickpunkt, nachdem wir ein Jahr lang die 68er unter die Lupe genommen haben.

Redakteur Bernhard Koch blättert im Archiv und ruft - rein subjektiv - Woche für Woche die eine oder andere Veröffentlichung noch mal ins Gedächtnis, mitunter auch mit Repros von damals.
> „Klein-Auheim ist außerstande, sich am Defizit der Hanauer Verkehrsbetriebe zu beteiligen“, erklärt Bürgermeister Willi Rehbein der Heimatpost. Hanaus damaliger Oberbürgermeister Hans Martin hatte in einem Schreiben darum gebeten, sich am Defizit der Linien vier (über Steinheim nach Klein-Auheim/120.000 Mark) und acht (über Großauheim/30.000 Mark) zu beteiligen.
> Eine Gedenkmünze aus Silber gibt es zum 100. Geburtstag des TSV Klein-Auheim. Im Juni 1972 steigt das große Jubiläum des Klein-Auheimer Vereins.
> Riesen-Diskussionen und Leserbriefe rund um den Verkauf der Elektroversorgung an die Stadtwerke Offenbach.
Um eine weitreichende politische Entscheidung ging es dabei ebenso wie um persönliche Animositäten.
Über einige Ausgaben der HeimatPost in den 70ern zogen sich Artikel, Leserbriefe und Gegendarstellungen zum Thema, bevor es noch im Januar 1972 ein weitaus wichtigeres Thema gab.
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