Bürgermeister Jürgen Hoffmann blickte zurück auf die Zeit der ersten Überlegungen zum Projekt vor 20 Jahren. Die Deutsche Bahn zeigte sich bei den folgenden Überlegungen und Arbeiten konstruktiv, so der Bürgermeister. Die Hürden wurden genommen, der Verwaltungschef erwähnte die ehemals zentral gelegene Lagerhalle, die allen Bestrebungen zunächst im Weg war.
Auch die Erste Kreisbeigeordnete Claudia Jäger blickte zurück auf einen matschigen, schlammigen und nicht schön anzusehenden Platz, „es war ein zähes Ringen, weil zu viele mitreden sollten, mussten oder durften, aber dafür ist das Ergebnis umso schöner, es ist eine Bereicherung“.
Zu den Zielen zählte die Verbesserung der Anbindung des öffentlichen Personennahverkehrs durch Einrichtung einer Bushaltestelle in unmittelbarer Nähe der S-Bahn. Mit in die Zielsetzung wurde auch die Attraktivitätssteigerung des Umfeldes aufgenommen, die ergänzende Stellplätze und die Integration der vorhandenen Park-and-ride-Anlage (P+R) sowie der Fahrradabstellplätze.
Zentral des Vorplatzes gab es eine Erweiterung der vorhandenen P+R-Plätze mit 31 Pkw-Parkplätzen mehr.
Die Baukosten betrugen 1,1 Millionen Euro, die Planungskosten 110.000 Euro. Das Land Hessen bewilligte in 2017 maximal 515.900 Euro Zuschuss. Der Rhein-Main-Verkehrverbund beteiligte sich an den Planungs- und Gutachterkosten.