Der spielerische Einstieg ins Thema gelang über ein Europa-Großpuzzle. Fragen beispielsweise darüber, wie die Zusammenarbeit auf EU-Ebene funktioniert oder die Arbeit der Abgeordneten aussieht, konnten direkt in Brüssel gestellt werden. Möglich war das über Videoschaltung. Gemeinsam flogen die Teilnehmenden dann – mit einer Drohne versteht sich – durch Brüssel und das Europäische Parlament.
Ein weiteres interessantes Projekt im Kreis Offenbach wurde von Projektpartnerinnen und -partnern bei der Pro Arbeit (AöR) und dem in Rodgau ansässige Verein „WISA – Wir sind angekommen e.V.“ vorgestellt. Gemäß dem Motto „Denke europäisch. Handle sozial” und der Devise „Ich bin hier länger als Du. Ich helfe Dir” soll sich bei „Empathy“ ein lebendiger Dialog entwickeln, der den Austausch junger Erwachsener mit unterschiedlichen Hintergründen und Geschichten fördert.
Die Idee dahinter: Ein geschärftes Bewusstsein für Rassismus, Diskriminierung, Empathie und Toleranz stärkt das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden und trägt zur Persönlichkeitsentwicklung bei.
Damit erhöhen sich auch die Chancen der jungen Leute auf dem Arbeitsmarkt. Thematisch hat der Besuch der Online-Ausstellung „Ich sehe was, was du nicht siehst“ ans Thema von Rassismus und Alltagsdiskriminierung angedockt. Insgesamt bekamen die Jugendlichen lebhaften Eindruck von Europa, auch im Kontext der Geschichte, der Verantwortung und der Entscheidungsprozesse der politischen Ebenen.
red