JSK zieht das Publikum ins Geschehen ein Drachen beherrschen die Rote-Teufel-Party

Die hübschen Drachen der Formation Cupiditas zündeten das Feuer der fetzigen Tänze. Foto: Pulwey

Rodgau (pul) – Beim JSK war erneut der rote Teufel los. Das Format der Fastnachtsparty für Närrinnen und Narrhallesen im mittleren Alter nahm weiter Fahrt auf.

Mit dem Besuch zeigten sich die Organisatoren im dritten Jahr zufrieden; strikt nach Männlein und Weiblein getrennt, feierte das Volk in bester Partymanier die fünfte Jahreszeit. Dieses Jahr setzten die Macher und die Moderatoren Sarah May und Stefan Schmidt noch eine gute Laune-Gaudi oben drauf: Mitmachwettbewerbe des Publikums auf der Bühne brachten die super Stimmung noch weiter voran. Schließlich ging es bei den Geschicklichkeitsspielen nicht zuletzt um die Vormachtstellung im ewig währenden Geschlechterkampf.

Mann gegen Frau

Die Giesemer Trottwa-Lersche heizten die Fastnachtsstimmung in der Weiskircher Straße bis zum Siedepunkt an, die Fastnachtsbarden rissen das Publikum vor Begeisterung von den Stühlen.

Wenn alljährlich der „rote Teufel“ tanzt, haben die Besucher den Eindruck, auf die Karnevalsgaudi wird noch eine flotte Schippen oben drauf gepackt: Die Habaneros tanzten ausgelassen für das Publikum, die Formation Cupiditas folgte im perfekten Drachenflug, Sixpack und zu guter Letzt die Marionetten mit dem wundervollen Schautanz live aus Hogwarts prägten den tänzerischen Teil.

Die Bütt besetzte André Haus: Quark ins Gesicht, ne Gurkenscheibe aufs Auge, die Bikinizone entwachst, was Frau nicht so alles für den Erhalt der natürlichen Schönheit erleiden muss. Danach bezirzte der selbst ernannte Flirtmaschinist Phillipp Jansen die Singlemäuse, gute Tipps für den Flirterfolgt hatte der Gugi für alle im Gepäck.

Bevor die Party im Saal begann griff die Guggemusik/Druffkapell zu den Instrumenten und bildeten den fulminanten Abschluss.