„Schaumbildung tritt in Bereichen mit turbulenter Strömung auf“, beispielsweise an Wehren, so die Pressestelle des Kreises. Es wurden Wasserproben entnommen, meldet die dortige Wasser- und Bodenschutzbehörde. „Die Standardparameter waren unauffällig“. Die Schaumbildung kann natürlichen Ursprungs sein, beispielsweise durch den Abbau organischen Materials.
Zwei Tage später wurden etwa 100 verendete Tiere in Lämmerspiel gemeldet. Zwei Exemplare gingen an den Fachdienst Veterinärwesen und lebensmittelrechtlicher Verbraucherschutz zur Untersuchung durch das Hessische Landeslabor. Erfahrungsgemäß dauert es einige Wochen bis Ergebnisse vorliegen.
Entlang der Rodau gibt es bisher keine Hinweise auf Einleitungen in den Bach, über Störfälle oder Unfälle, die als Ursache infrage kommen, so die Pressestelle des Kreises.
Laut der städtischen Pressestelle hat auch die Rodgauer Kläranlage nichts gefunden. „Was wir prüfen konnten, haben wir geprüft“, hieß es aus dem Rathaus, es gab keine Grenzwertüberschreitungen, die Ursache bleibt somit bisher unentdeckt.