Wer am vergangenen Wochenende bei „Sommer in der Stadt“ entlang des Seligenstädter Marktplatzes, Freihofes und der Bahnhofstraße schlenderte, sah sich vor ähnliche Probleme gestellt: Mehr als 42 Innenstadtläden, 25 Essensstände und 21 Verkaufsstände hielten etliche Waren und Dienstleistungen bereit. Seligenstadt zeigte sich bei dieser Veranstaltung des Gewerbevereins erneut bunt, individuell und vielfältig.
Pagodenzelte auf dem Marktplatz mit allerlei Spezialitäten
Auf dem Marktplatz konnten tausende Besucher in einem stimmungsvoll dekorierten Gastronomiedorf entscheiden, womit sie ihren Hunger und Durst stillen möchten. Hier gab es Burger, Steinofenpizza, italienische Nudelspezialitäten, fernöstliche Küche, klassisches Grillgut, aber auch Süßigkeiten wie Popcorn und Eis. Auf den Bühnen am Marktplatz und am Freihof begleiteten zahlreiche Musiker den „Sommer in der Stadt“.
Am Samstagabend ließ unter anderen die Lieblingsband ganz Seligenstadt zu harten Gitarrenklängen und krachenden Drums rocken, sodass selbst die jüngsten Konzertbesucher mit Luftgitarren vor der Bühne hüpften. Als ein kleines, aber sehr feines Highlight am verkaufsoffenen Sonntagnachmittag entpuppte sich die Band Petite Fleur: Die vier Musiker spielten mit Banjo, Saxophon, Trompete, Kontrabass und Schlagzeug eine herrlich freche Mischung aus originellem Blues und tanzbarem Jazz.
Von Schmuck über Spielzeug bis Technik
Und während Mama und Papa auf dem Marktplatz ihre Jive- und Foxtrott-Tanzschritte entstaubten, suchten die Kinder an den Ständen in der Bahnhofstraße nach Möglichkeiten, ihr erspartes Taschengeld für Spielzeug auszugeben. Daneben wechselten sich Stände mit Schmuck, Porzellan, Lederwaren und Dekorationsartikeln mit Technik-Angeboten wie Photovoltaik-Anlagen, Werkzeug und Motorrädern ab.
So präsentierte sich der Seligenstädter „Sommer in der Stadt“ auch dieses Jahr als ein gelungenes Straßenfest, bei dem sich die gesamte Familie eine kurze Auszeit vom Alltag nahm.