Für die Stromversorgung gebe es verschiedene Möglichkeiten, wovon nur eine zur Zeit umsetzbar sei. Eine für das Waisenhaus und die Schule kostenfrei durchkalkulierte Fotovoltaikanlage sei zu teuer und in den nächsten Jahren nicht umsetzbar. Die Stromerzeugung mit einem dieselbetriebenen Stromaggregat würde ebenfalls zu hohe Kosten von 500 bis 1000 Euro pro Monat verursachen. „Auch der Aspekt der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden“, gibt die Vorsitzende zu bedenken.
Die dritte und einzige Möglichkeit sehen wir in der Versorgung mit kleinen Solarpanelen, die einzeln die Gebäude mit Strom für das Licht und zum Beispiel das Laden von Mobiltelefonen versorgen. Die Versorgung mit Warmwasser und der Betrieb eines Kühlschrankes ist dabei jedoch noch nicht möglich. Hier wird man auf die Versorgung mit Strom auf die öffentliche Stromversorgung angewiesen sein.“ Alles in allem gehe es voran mit dem Projekt, und die Waisenkinder seien für jede Unterstützung dankbar.
red