Feuerwehr hatte in vergangenen Tagen viel zu tun Brennendes Auto gelöscht, Insassen befreit

Auf der Hauptstraße in Steinberg warenam Samstag zwei Fahrzeuge – vermutlich auf schneeglatter Fahrbahn – kollidiert. In einem der Fahrzeuge waren zwei Insassen eingeschlossen und mussten durch die Feuerwehr befreit werden. Foto: Feuerwehr/p

Dietzenbach (red) –Viel zu tun, hatte die Freiwillige Feuerwehr in den vergangenen Tagen. Ganze sieben Einsätze zählen die Brandschützer seit Mittwoch vergangener Woche, als sie zum Steinberger Einkaufszentrum ausrückten mussten. Dort meldeten Mitarbeiter eines Lebensmittelmarktes eine Rauchentwicklung im Verkaufsraum. „Besonnen und ohne Hektik wurden die Mitarbeiter und Besucher durch das Personal evakuiert“, sagt Feuerwehrsprecher Oliver Schuster.. Die Einsatzkräfte fanden einen rauchenden Wasserablauf und löschten den Schwelbrand mit Wasser. „Glücklicherweise kam niemand zu Schaden und auch der Betrieb konnte anschließend weitergehen“, so Schuster

Kurz vorher löschten die Einsatzkräfte brennenden Sperrmüll in der in der Hammannsgasse und gingen einem Brandmeldealarm an der Robert-Bosch-Straße nach.

Am Freitagabend brannte an der Paul-Ehrlich-Straße ein Auto. Da der Pkw in der Nähe eines Wohnhauses stand und bereits die angrenzende Hecke zu brennen begann, rückte ein größeres Aufgebot an Einsatzkräften aus. Das Auto war laut Schuster schnell gelöscht und das Wohnhaus auf Brandschäden kontrolliert. „Durch das schnelle Eingreifen wurde ein Übergreifen der Flammen auf das Haus verhindert“, bilanziert die Feuerwehr. Die Polizei indes ermittelt die Brandursache und nimmt Zeugenhinweise unter S   06074 8370 entgegen.

Nach einem weiteren Brandmelderalarm am Samstagmorgen gegen vier Uhr waren die Ehrenamtler zwei Stunden später erneut gefordert. Auf der Hauptstraße in Steinberg waren zwei Fahrzeuge – vermutlich auf schneeglatter Fahrbahn – kollidiert. In einem der Fahrzeuge waren zwei Insassen eingeschlossen und mussten durch die Feuerwehr befreit werden. Anschließend brachte der Rettungsdienst die beiden in umliegende Krankenhäuser.