Fortsetzung von Seite 4 Memory für die Übung zuhause

Dietzenbach – Als sie sich wegen der Pandemie nicht mehr im Stützpunkt an der Rodgaustraße versammeln durften, organisierten die Betreuer Videokonferenzen für die Löschratten, damit sie sich am Computer sehen konnten. „Allerdings hat nicht jedes Kind die Möglichkeiten, per Internet in Kontakt zu treten“, so Daniela Boos.

„Die großen roten Autos brauchen Menschen, die sie fahren und bedienen können“, begründete Parlamentschefin Andrea Wacker-Hempel bei der Preisverleihung die Ehrung für den Nachwuchs. Es begann vor zehn Jahren mit konkreten Plänen für eine Kinderabteilung der Freiwilligen Feuerwehr, die Stadtverordnetenversammlung änderte die Satzung, erinnerte sie. „Die Löschratten haben eindrucksvoll bewiesen, wie viel Ideenreichtum, Leidenschaft und Innovationskraft in diesem Projekt stecken.“ Von der Leitung sei Fantasie und Improvisationstalent gefragt.

Zum Programm der „besten Freunde von Ratte Ludwig“ zählen auch Übernachtungen in der Wache, Fahrten mit dem Mannschaftswagen, Experimente, Malen, Basteln und Kettcar-Rennen. „Mit der Ehrung wird das herausragende Engagement der Freiwilligen Feuerwehr geehrt und im Besonderen die so wichtige Nachwuchsarbeit“, lobte Wacker-Hempel die Bemühungen von Stadtbrandinspektor Michael Plahusch und seinem Team.

Die Stadtverordnetenvorsteherin hofft, dass im Laufe des Jahres wieder eine „normale Übungsstunde“ möglich ist. Ein erster Anfang ist zumindest gemacht: Seit einigen Wochen treffen sich die Löschratten wieder live und vor Ort .Infos im Internet gibt es auf der Seite feuerwehr-dietzenbach.de