Sinnbild für das Teilen Ökumenischer Martinszug durch Dietzenbach

Angeführt von Martin, hoch zu Ross, zogen zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und Großeltern im flackernden Schein von Fackeln und Laternen, singend durch die Gassen der Dietzenbacher Altstadt. Foto: Dreger

Dietzenbach (sd) – Mit einer Bildergeschichte über den Heiligen Martin von Tours und gemeinsamen Liedern stimmten sich die Teilnehmer des ökumenischen Sankt-Martins-Zuges in der vollbesetzten Pfarrkirche Sankt Martin auf die Wanderung zur evangelischen Christuskirche ein.

Angeführt von Martin, hoch zu Ross, zogen zahlreiche Kinder mit ihren Eltern und Großeltern im flackernden Schein von Fackeln und Laternen, singend durch die Gassen der Dietzenbacher Altstadt.

Zum 1700. Mal jährt sich in diesem November der Geburtstag des Heiligen Martin, der als Soldat seinen Mantel mit einem Bettler teilte, ihn dadurch vor dem Erfrieren rettete und so zum Sinnbild für das Teilen wurde. Im Kirchhof der Christusgemeinde angekommen empfing der Posaunenchor der Martin-Luther-Gemeinde die Laternenläufer.

Mit Kinderpunsch, Bratapfelglühwein, Schmalzbroten und Weckmännchen ließen die Teilnehmer den Abend gemütlich am knisternden Lagerfeuer im Kirchgarten ausklingen