Durch Kontakte zur Eine-Welt-Gruppe der evangelischen Burgkirchengemeinde, die sich seit 1989 für Schulprojekte in dem Land engagiert, fließen auch Spenden von der Weibelfelder Benefizveranstaltung für die Patenkinder in Sri Lanka unter dem Motto „Damit Zukunft wachsen kann“.
Das Programm ist eine bunte musikalische Mischung, die den Bogen von bekannten Filmmelodien über Jazz bis zur Sonate E-Dur von Johann Sebastian Bach spannte. Bei Letzterem und einer Kurzfassung von „Tango meets Avantgarde“ brilliert Katharina Martini vom Jahrgang zwölf, Bundessiegerin bei „Jugend musiziert“, auf der Querflöte.
Spontane Besetzung
Das Weibelfelder Jazz-Trio findet sich zwangsläufig spontan zusammen, was man den „alten Hasen“ Gerhard Kemmerer am Piano, Richard Witsch am Kontrabass und Markus Kurbel am Schlagzeug bei der Interpretation der Stücke nicht anmerkt. Sylvie Schnock beweist, dass sie nicht nur eine charmante Ansagerin ist, sondern auch gesanglich im Trio Spontaneo mit Akis Tsirogiannis (Gesang) und Ulrike Linz (Alt-Saxofon) zu überzeugen weiß.
Einziger Wortbeitrag ist mangels eines Kabaretts eine positive Replik auf die gesellschaftspolitischen Entwicklungen seit 2000 in der Welt. Zum gelungenen Abend tragen das Duo Grotesque mit Pit Mikkelson (Gesang und Gitarre) sowie Martin Berck (Piano) bei, mit dem „Guacamole-Song“ Gerhard Puster (Gesang), Charly Mayer (Keyboard) und erneut Sylvie Schnock. Das Programm runden Eva Sophie Lange vom Jahrgang elf und Karmen Perkovic vom Jahrgang zwölf ab.
