Dabei würden unter anderem Bäume ersetzt, die aus Sicherheitsgründen gefällt werden mussten oder, wie im Fall der Umbaumaßnahme zu einer barrierefreien Bushaltestelle in der Leibnizstraße, einer Baumaßnahmen weichen mussten.
Es erfolgten Baumpflanzungen im Stadtgebiet auch an Standorten ehemals vorhandener Bäume. Insgesamt würden 27 Bäume gepflanzt. Es sei dabei vor allem auch eine Auswahl unter den sogenannten Klimabäumen gewählt worden. So werde beispielweise ein Zürgelbaum in die neue Pflanzfläche am Leipziger Ring gesetzt. Diese Baumart gelte als sehr strahlungs- und hitzefest. Weitere robuste Arten, die den sich ändernden Klimabedingungen trotzen sollen, seien ausgewählt. So zum Beispiel der Feuerahorn für die Patershäuser Straße. Der Feuerahorn ersetze mit seiner kleine kompakten Kronenform zwei abgestorbene Rotdornbäume und werde als widerstandsfähig hinsichtlich hohen Sommertemperaturen und Trockenheitstoleranz eingestuft. Ein Schnurbaum, er geltet als sehr widerstandsfähig bei Trockenheit, präge zukünftig die Grünfläche am Wiesenring. Eine koreanische Eberesche werde von den Forschungsanstalten ebenfalls als sehr widerstandsfähig klassifiziert und ersetze einen Apfel-dorn. Und als letztes Beispiel, sechs Kupfereschen ersetzten die Standorte der Robinien am der Robinienreihe an der Straße im Seligenstädter Grund. Zusätzliche Strauchpflanzungen ergänzten punktuell die Grünflächen.
Diese Gehölzergänzungen würden in der nächsten Pflanzkampgne ab Herbst fortgesetzt.
Ziel sei es, den Baum- und Strauchbestand in Heusenstamm in einem klimawirksamen und gestalterischen Umfang zu ergänzen, um der hohen Bedeutung der Grünflächen für die Stadtbevölkerung Rechnung zu tragen.