Unlängst gab Bücherei- Leiterin Katja Richter im Haus der Literatur die Lösungen bekannt und überreichte altersgerechte Buchgeschenke an die Teilnehmer.
Die Jüngsten sollten die gezeichneten Tiere aus acht Märchen nennen, das Bücherei-Maskottchen kennen und ihr eigenes Lieblingsbuch notieren – lassen. Die Sieben- bis Elfjährigen, die stärkste Gruppe im Teilnehmerfeld, sollte falsche Titel von Kinderbüchern berichtigen und Bilderrätsel lösen. Anspruchsvoller und umfangreicher waren die Fragen, die Bibliothekarin Richter für die Zwölf- bis 16-Jährigen gesammelt hatte. Dabei sollten sich die Teenager an Obelix und das Sams aus Kindertagen erinnern, wissen, was ein Manuskript und ein Kannibale ist und wie der Autor der „unendlichen Geschichte“ heißt. Die Bücherwürmer wurden aber auch nach Klassikern wie „Robinson Crusoe“, „Schilda“ und „Mutter Courage“ gefragt, sie sollten wissen, was „www“ bedeutet und was Präpositionen sind. Für wahre Bücherfreunde war auch die Suche nach Anne Frank, Pumuckl und Pippi Langstrumpf kein Problem.
Bei den Älteren ging’s um Biographien, um das „berühmteste Liebesdrama“ und die einzige weibliche Figur im „Struwwelpeter“. Die Rätsler sollten die wahren hinter den Künstlernamen erkennen, unterschiedliche Wortbedeutungen und Märchenklassiker hinter Symbolen. Per Kreuzworträtsel lernten die Erwachsenen die Band kennen, in der der norwegische Krimiautor Jo Nesbo spielt.
Das Ferienrätsel baut auf eine große Fan-Gemeinde, Mütter mit Kindern und ganze Familien spielen jedes Jahr mit, treue Leser der Stadtbücherei und neue Gesichter, freut sich Leiterin Richter.