bei der diesjährigen Sportlerehrung in der Halle des Kultur-und Sportzentrums Martinsee. Auch in diesem Jahr wurden alle auf regionaler, Landes- oder Bundesebene erfolgreichen Aktiven der Stadt geehrt.
Öztas erwähnte im Zusammenhang mit der Auszeichnung der Sportler auch jene, die zu den Erfolgen der Aktiven beigetragen haben: „Ohne ihre Vereine, Trainer, Betreuer und Familien wäre dies alles nicht möglich gewesen.“ Und er betonte auch den Anteil der Stadt, die dem Rathauschef zufolge jedes Jahr 3,8 Millionen Euro für Sport und Kultur investiert. Abzüglich der Einnahmen flössen damit immerhin etwa 2,5 Millionen Euro in die Förderung. Zudem verfüge man in der Schlossstadt über Sportanlagen, die kreisweit, wenn nicht in ganz Hessen zu den besten zählten. Jeder Euro, der in die Vereinsarbeit gesteckt werde, komme hundertfach zurück, ergänzte Peter Dinkel, Vorsitzender des Sportkreises Offenbach. Moderiert von Angela Dönges, Mitarbeiterin des städtischen Fachdienstes Sport und Kultur, wurden anschließend die Sportlerinnen und Sportler mit Urkunden und Pokalen ausgezeichnet. Dazu gab es Vorführungen junger Kunstturnerinnen der TSV Heusenstamm sowie der Artistik- und Jonglage-Künstler Miriam Willems und Sebastian Heller aus Langen. Eine besondere Ehrung vergab Bürgermeister Halil Öztas zum ersten Mal: Oliver Karner, Markus Schrodt, Clemens Gustav Schrenk, Frank Büttner, Martin Mohring und Thomas Priebus, die Hobby-Segler Gruppe „Ratpack“, die 2017 die Antigua Sailing Week gewann, ist die Mannschaft des Jahres.
Hervorgehoben wurden zudem Winfried Glaser, der mit mehr als 80 Jahren noch aktiv turnt, und Mohammad Omid Rahimi, der nicht nur Deutscher Vizemeister im Boxen wurde, sondern auch eine Gruppe junger Flüchtlinge in seinem Sport unterrichtet.