Dem Egelsbacher Kulturverein (EKU) um Altbürgermeister Rudi Moritz ist es als Ausrichter gelungen, eine feste Gemeinschaft, insbesondere aus Egelsbacher Vereinen, für einen romantischen Budenzauber zu gewinnen.
Schon das Schellengeläut im Takt der Pferdeschritte – die Pferde zogen eine Kutsche durch die Straßen – klang wie eine himmlische Botschaft. Der Duft von Glühwein, Bratwürsten und Waffeln lockte. „Wir haben am Konzept des Adventsmarktes nichts Grundlegendes verändert, es hat in den vergangenen Jahren gut funktioniert. Und wie man sieht, passt alles bestens zusammen“, erklärt der EKU-Vorsitzende Rudi Moritz. Mit 29 Ständen war der Adventsmarkt wieder gut besetzt.
Projekt vorgestellt
Die meisten der Anbieter sind schon lange dabei, aber es gibt auch immer wieder neue Teilnehmer. Dazu zählt die Christliche Flüchtlingshilfe Egelsbach Erzhausen (CFEE), die sich jetzt erstmals mit Vertretern verschiedener Projekte am Adventsmarkt in Egelsbach beteiligte. Dort galt es vor allem das Projekt „Open Kitchen“ hervorzuheben, das kulinarische Veranstaltungen zum Austausch mit Geflüchteten organisiert. „Die Erlöse kommen zu 100 Prozent den CFEE-Projekten zugute, und ich kann nur allen danken, die sich hier einbringen“, betont CFEE-Geschäftsführer Stefan Buckendahl.
Die Stimmung des vorweihnachtlichen Budenzaubers wurde durch die besondere Beleuchtung der Bäume und des Gebäudes gesteigert, aber auch die musikalischen Einlagen des SGE-Blasorchesters als auch der Weihnachtsgeschichtenerzähler trugen zum viel gelobten Konzept der Veranstaltung bei. Da auch diesmal das Wetter perfekt mitspielte, war es ein traumhafter Adventsmarkt. „Wir haben uns das Motto ,Klein aber fein’ zum, Ziel gesetzt und ich glaube, es ist uns ganz gut gelungen“, sagt Rudi Moritz.