Jens Spahn besucht Offenbach Gesundheitsminister auf Visite im Ketteler Krankenhaus

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (Dritter von rechts) sprach im Ketteler Krankenhaus mit Ärzten und Pflegern. Foto: p

Offenbach (red) – Anlässlich des Besuchs von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner im Ketteler Krankenhaus Offenbach betonte der Geschäftsführer der Klinik, Gerd Kath: „Alle Kliniken in Deutschland stehen vor großen Herausforderungen bedingt durch den demografischen Wandel, den Bedarf an Pflege- und medizinischem Personal, steigenden Kosten – die Aufgaben, die es zu bewältigen gilt, sind vielfältig. Umso mehr freuen wir uns, dass wir unter diesen Bedingungen hervorragende medizinische Arbeit leisten und hier im Ketteler Krankenhaus Offenbach zeigen, dass das geht.“

Eine aktuelle Studie des FAZ-Instituts sieht das Ketteler Krankenhaus unter den besten drei Prozent aller Kliniken in Deutschland (hierzu wurden bei 1909 Krankenhäusern Qualitätsberichte ebenso ausgewertet wie Patientenmeinungen). Am Freitag haben die Minister Spahn und Grüttner das Krankenhaus besucht, um sich vor Ort von der guten Arbeit zu überzeugen. Der Bundesgesundheitsminister erklärte vor Ort: „Das Ketteler Krankenhaus verbindet eine lange Tradition in der Krankenpflege mit Spitzenmedizin in spezialisierten Bereichen. Genau diese Spezialisierung wollen wir fördern. Deshalb werden wir die Kriterien für Krankenhauszentren klarer fassen. Qualität muss gut und verlässlich vergütet werden.“ Hessens Gesundheitsminister betonte: „Ich freue mich, dass von Hessen so positive Signale ausgehen wie hier vom Ketteler Krankenhaus in Offenbach, das bundesweit in der medizinischen Versorgung weit vorne mitspielt und zudem zertifiziertes Darmzentrum sowie Brustzentrum ist. Damit können sich die Patienten hier auf eine hochwertige medizinische Versorgung verlassen. Deren Sicherheit und die Qualität der Behandlung ist für uns oberste Richtschnur.“

Die beiden Minister haben bei einem Rundgang unter anderem auch die Geriatrische Station und das Hospiz besucht. Im Anschluss an den offiziellen Teil folgte ein Gespräch mit Pflegepersonal, Ärzten und der Geschäftsführung. Die Verantwortlichen diskutierten über die alltäglichen Probleme und potenzielle Lösungsansätze. Dabei ging es auch um die Besonderheiten und Schwerpunkte einer Klinik in freigemeinnütziger, kirchlicher Trägerschaft.