Herbstfest bringt Kinder, Eltern und Großeltern zusammen Bürgertreff wird zum Mehrgenerationenhaus

Großer Andrang herrschte im kleinen Kreativraum des Bürgertreffs, wo vor allem die jüngsten Gäste das Herbstfest mit Malen und Basteln verbrachten. Bild: ziesecke

Waldacker – Ein Herbstfest für alle Generationen war nach den Corona-Zwangspausen wieder angesagt und wurde von Quartiersmanagerin Andrea Sobanski vorbereitet. Der Andrang war groß, fast zu groß für die recht beengten Räume. Kein Wunder, weil 16 Kinder in den Waldkindergarten und 70 in die Kita Amselstraße gehen; dazu kommen eine Babygruppe und eine Stillgruppe.

Im Kreativraum wuselte es nur so vor malenden und schnippelnden Kindern mit ihren Eltern; im Saal fanden die Kuchen und Torten, welche die Mütter gebacken hatten, regen Absatz. Und im angrenzenden „Esszimmer“ herrschte reges Stimmengewirr – vielfach von Vätern und Großeltern. Das Wetter erschwerte den Gang in den Garten. Nur ein Würstchenbrater stand am Grill und arbeitete im Akkord.

Aus dem „SchillerHaus“ war eine Elternlotsin zu Gast, die ihre Hennakunst praktizierte. Mit hauchfeinen Pinseln bemalte sie Hände von Müttern und Kindern mit zarten Motiven und ließ mit Tattoos die Augen strahlen.

„Der Bürgertreff soll ja ein Treff für alle sein; wir wollten einfach die Möglichkeit zum zwanglosen Kennenlernen geben“, fasst Andrea Sobanski den Nachmittag zusammen.
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