Logistisch ist der Basar immer eine Meisterleistung, geht doch die Abgabe der Artikel, das Vorsortieren, die Veranstaltung selbst und die Rückgabe der nicht verkauften Teile an einem einzigen Tag über die Bühne. „Das klappt auch nur, weil wir im Basisteam seit Jahren zusammenarbeiten. Da weiß jeder, welcher Handgriff gemacht werden muss. Wir haben ein festes Team mit 20 Leuten, die den ganzen Tag da sind“, berichtete Heike Semdner. Insgesamt ist das Helferteam sogar 80 Personen groß.
Dieses Jahr gab’s 170 Verkäufer. „Grob gesagt, bringt jeder 40 Stücke mit“, machte Heike Semdner die Dimensionen deutlich. Ausgebucht war der Basar seit der Pandemie zwar noch nicht, man nähert sich aber immer mehr dem Vor-Corona-Niveau an.
Verkauft wurden gut erhaltene Baby- und Kinderkleidung sowie Spielzeug, Bücher, CDs, DVDs, Babyausstattung, Fahrräder und Inliner. Neben einer Kinderbetreuung durch das Team des Gallus-Kindergartens gab es auch wieder ein großes Kuchenbüfett.
Der Chor unterstützt mit seinem Anteil am Erlös den eigenen Nachwuchs. Der Kindergarten investierte das Geld unter anderem ins Außengelände. Auch der Kindergarten in der ungarischen Partnerstadt Bodajk profitiert vom Basar.
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