Synode des Evangelischen Dekanats Kronberg in Diedenbergen Dekan wiedergewählt

Die Vertreter der 30 Gemeinden des Dekanats Kronberg trafen sich zur Frühjahrssynode in Diedenbergen. Bild: Evangelisches Dekanat Kronberg

Taunus (red) – Pfarrer Dr. Martin Fedler-Raupp ist am 19. Januar von der Synode des Evangelischen Dekanats Kronberg nahezu einstimmig als Dekan für eine weitere Amtszeit wiedergewählt worden. Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war der Haushalt für das Jahr 2024, den die Synode in Höhe von 3,9 Millionen Euro beschloss.

Die einleitende Andacht hielt Thorsten Heinrich, Pfarrer der gastgebenden Kirchengemeinde Diedenbergen. Zur Wahl als Dekan trat Dr. Martin Fedler-Raupp als einziger Kandidat an. Die laufende Amtszeit des 62-Jährigen endet mit Ablauf des 31. Januar 2025.

Die Synode wählte ihn mit 53 von 54 Stimmen für seine dritte Amtsperiode als Dekan, die bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 2028 gehen wird. Seit 2013 ist er in diesem Amt Dienstvorgesetzter für die Pfarrerinnen und Pfarrer im Dekanat und leitet zusammen mit dem ehrenamtlichen Präses die Geschäfte.

Gemeinsam mit dem Dekanats-Synodalvorstand (DSV) setzen sie die Entscheidungen der Synode um. Dr. Fedler-Raupp vertritt das Dekanat in diversen Gremien und Verbänden – unter anderem ist er Vorsitzender des Evangelischen Regionalverwaltungsverbands Oberursel. „Warum tun Sie sich das nochmal an?“, sei er gefragt worden. Dafür gebe es mehrere Gründe, so Fedler-Raupp. „Ich profitiere von den letzten elf Jahren in diesem Dienst. Die Wege, Gemeinden und Menschen im Dekanat sind mir vertraut. Viele sind mir zu geschätzten Gesprächspartnern geworden.“ Gerade im Zuge des Transformationsprozesses „ekhn2030“ werde viel neu gestaltet. Daher sei es ihm wichtig, dass in der Leitung des Dekanats Kontinuität bleibe.

Die Synode des Dekanats Kronberg tagt zweimal im Jahr an wechselnden Orten – das nächste Mal am 6. September in Sulzbach. Die 30 Kirchengemeinden des Dekanats entsenden 70 Vertreterinnen und Vertreter in das regionale Kirchenparlament. Ein Drittel der Delegierten sind Pfarrerinnen und Pfarrer, zwei Drittel gewählte Nichttheologen aus den Kirchenvorständen.

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