Sperrpfosten an der Schirn in der Kronberger Altstadt ist montiert Konsequent gehandelt

Seit ein paar Tagen verhindert ein Sperrpfosten die unerlaubte Überquerung der Schirn in die Pferdstraße. Foto: Stadt Kronberg

Kronberg (red) – Unerlaubtes Befahren nicht mehr möglich:

Die Stadt Kronberg im Taunus macht es nicht gerne, aber sie muss es: Seit ein paar Tagen verhindert ein Sperrpfosten die unerlaubte Überquerung der Schirn in die Pferdstraße. Die Stadtwerke montierten die bauliche Barriere, beobachtet von Passanten, die größtenteils ihr Verständnis zum Ausdruck brachten.

Wie berichtet, waren immer wieder Autofahrer trotz Verbots über den Schirnplatz in die Pferdstraße gefahren. Dieser Bereich ist Teil der Fußgängerzone. Auch unmittelbar vor der Montage-Arbeit der Stadtwerke „huschten“ noch zwei Autos ein letztes Mal über den Platz.

Die Maßnahme ist die Konsequenz aus andauernder Nichtbeachtung der Verkehrsregeln durch einige Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Mehrfache Ansprachen und Ermahnungen durch die städtische Ordnungspolizei, ohne sofort eine gebührenpflichtige Verwarnung auszusprechen, sowie auch der Vollzug einer solchen im nächsten Schritt hatten kaum Wirkung gezeigt. Immer wieder kam es zu Verstößen.

Deshalb hat die Stadt entschieden, die Überfahrt des Schirnplatzes durch bauliche Maßnahmen zu unterbinden. Dies erfolgt nun mittels eines Sperrpfostens im Bereich Ende Pferdstraße/Übergang zum Schirnplatz.

Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner der Pferdstraße waren von der Ordnungsbehörde über die Maßnahme vorab informiert worden. Einwände gegen den Einbau des Sperrpfostens wurden nicht eingelegt. Die Anwohner erreichen ihre Liegenschaften ohnehin via „An der Stadtmauer“ oder der Steinstraße. Zu Fuß ist in der Fußgängerzone natürlich auch weiterhin der direkte Weg möglich.