Klimaschutzpreis für die Konfirmanden der Königsteiner Immanuel-Gemeinde „Eine wunderbare Initiative“

So sehen Sieger aus: Zum Abschluss gab es noch ein Siegerfoto mit allen Beteiligten. Bild: HTK

Hochtaunuskreis (red) – Die größte Gruppe durfte bei der Verleihung des Klimaschutzpreises des Hochtaunuskreises am lautesten jubeln. Den Konfirmandengruppen K22, K23 und K24 der Königsteiner Immanuel-Gemeinde wurde der erste Preis zuerkannt. Der zweite Platz ging an den Verein „WaldLiebe Waldschutzprojekt Neu-Anspach e.V“ und der dritte Platz an Maida Morano mit ihrem Podcast „Build-Impact“. Anerkennungspreise erhielten Christina Gruber-Eifert sowie Birgit und Frank Voß.

„Der Klimaschutzpreis des Hochtaunuskreises ist eine wunderbare Initiative, die das Engagement und die Leidenschaft für den Schutz unserer Umwelt und die Bewältigung des Klimawandels würdigt. Es ist inspirierend zu sehen, wie viele Menschen und Organisationen sich für eine nachhaltige Zukunft einsetzen und innovative Lösungen entwickeln“, sagte Landrat Ulrich Krebs bei der feierlichen Verleihung im Ludwig-Erhard-Forum des Landratsamtes in Bad Homburg. Und in der Tat hatte die Jury, der der Landrat, Erster Kreisbeigeordneter Thorsten Schorr, Mitglieder der politischen Parteien im Kreistag, die Leiterin der Stabsstelle Klimaschutz, nachhaltige Kreisentwicklung und Umweltbildung im Landratsamt sowie eine Vertreterin des Naturschutzbeirats angehörten, die Qual der Wahl, denn insgesamt 19 Projekte hatten sich für den Klimaschutzpreis beworben, der in diesem Jahr zum zweiten Mal vergeben wurde.

Die 78 Konfirmandinnen und Konfirmanden der Immanuel-Gemeinde Königstein der Jahre 2022, 2023 und 2024 haben im Falkensteiner Gemeindewald, der wie weite Teile des Taunuswaldes vom Klimawandel in Mitleidenschaft gezogen ist, Eichen ausgepflanzt, Wildlinge ausgegraben und in geschützte Bereiche umgesetzt. „Es ist ein tolles Beispiel, wie viel man in der Gemeinschaft bewirken kann. Sie haben etwas Bleibendes geschaffen, das sie immer an ihre Konfirmandenzeit erinnern wird und wovon wir alle profitieren“, begründete Landrat Ulrich Krebs in der Laudatio, warum die Jury ihnen den mit 5.000 Euro dotierten ersten Preis zugesprochen hatte.