Im Mittelpunkt sollte eine Friedenstaube stehen, aber sonst waren die jungen Künstler in der Gestaltung ihres Plakates frei. Anschließend wurden die digitalen Entwürfe analog mit Pinsel und Acrylfarben auf fünf große Betttücher übertragen.
Fachbereichsleiter Heinz-Theo Krönker, der zusammen mit seiner Kollegin die Idee des kleinen Projektes entwickelt hatte, zeigte sich begeistert vom Engagement der Schüler. „Sie haben am Freitag noch bis spät in den Nachmittag in ihrer freien Zeit an ihren Kunstwerken gearbeitet, damit sie am Montag aufgehängt werden konnten“, so Krönker.
Einige Klassen haben während der Woche einen Rundgang zu den Friedensplakaten gemacht und sind über das Thema Krieg und Frieden ins Gespräch gekommen. Mit dabei waren auch die Intensivklassen der HvK, in denen auch zahlreiche aus der Ukraine geflüchtete Kinder und Jugendliche unterrichtet werden.
Gerade sie waren von den Plakaten sehr angerührt. „Für sie war das ein wunderbares Zeichen der ganzen Schulgemeinde“, berichtet Ute Eberhard, Klassenlehrerin einer Intensivklasse.