Steinert weiß, dass die Beliebtheit des Freibads nicht unwesentlich von einem guten gastronomischen Angebot abhängt: „Ich hoffe, dass wir einen Pächter finden, der mit einem differenzierten Angebot an Getränken und Speisen die verschiedenen Milieus und Generationen, die in unser Freibad kommen, für sich gewinnt.“ Wichtig sei ihm auch, dass auf gesunde Speisen ein Augenmerk gelegt werde und dass der Kiosk zuverlässig geöffnet habe. Aus gutem Grund: Genau an diesem Punkt hat es in der Vergangenheit immer wieder Beschwerden gegeben. Das Exposé für die Verpachtung des Kiosks kann auf der Webseite des Freibads heruntergeladen werden. Hier findet man auf 15 Seiten viele Infos und Bilder rund um die Freibadgastronomie. Man erfährt, dass in der viermonatigen Saison regelmäßig über 70.000 Menschen das Freibad besuchen. Und dass der Kiosk nicht nur aus einer Theke und einer Küche besteht, sondern auch Personalräume, Umkleiden, einen Büroraum und einen Waschraum sowie Kühlräume beherbergt. Nicht zu vergessen die fast 500 Quadratmeter große Terrasse, von der aus die Badegäste mit einem Eis in der Hand das Freibadgelände überblicken können. Im Exposé wird auch das Bewerbungsverfahren erläutert – Bewerbungen können bis zum 16. April eingereicht werden.