Matinee mit Lesung in der Galerie Unikart Liebe ist manchmal ganz anders

Die Besucher der Matinee in der Galerie Unikart können sich auf abwechslungsreiche Lesungen rund um das Thema „Liebe“ freuen. Bild: p

Bornheim (red) – Das Autorenatelier (autorenatelier.eu) lädt für Sonntag, 28. Januar, um elf Uhr zur Matinee mit Lesung „Liebe ist manchmal ganz anders” in der Galerie Unikart, Würzburger Straße 10, ein. Mathias Scherer vom Autorenatelier wird durch die Veranstaltung führen.

Auf dem Programm steht „Liebe ist ganz anders“, Erzählungen von Bernhard M. Schulz mit Karikaturen von Fritz Wolf. Mehr als 2000 Erzählungen und Kurzgeschichten hat Schulz im Lauf seines langen Lebens für Tageszeitungen, Zeitschriften, Kalender, Lesebücher und Anthologien verfasst. Zu Gehör gebracht werden einige der schönsten Erzählungen des Autors. Die Einführung gibt der Sohn des Autors, Ansgar Schulz Mittenzwei. Lesen wird Karina Lotz.

Weiter geht es dann mit Karina Lotz und Sven Buchsteiner und „Schreibtisch. Literarisches Journal“. Die Herausgeberin Karina Lotz spricht über die Idee und Entstehung des literarischen Journals, das seit 2017 jährlich zeitgenössischen Autoren aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und anderen Ländern eine Plattform zur Veröffentlichung ihrer Texte bietet. Das Journal enthält zahlreiche Beiträge und spiegelt die Vielfalt unterschiedlicher literarischer Gattungen wider: Erzählungen, Gedichte, Kurzprosa, Aphorismen, Essays sowie Haiku, Haibun und Tanka. Der Autor Sven Buchsteiner wird aus einigen Ausgaben seine und andere Texte vortragen.

Zum Abschluss liest Barbara Hennings „Aus dem Leben eines Gehetzten“. In der Sammlung satirischer Balladen haben Eigenschaften ein Eigenleben und rechnen wortgewaltig mit einem Müßiggänger ab. Dabei hetzen sie den Taugenichts durch die Hölle seiner schwankenden Befindlichkeiten.

Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet von Benny Blue Singing Pianoplayer and Guitar. Zwischendurch gibt es eine kleine kulinarische Erfrischung mit Kaffee und Kuchen.

Der Eintritt kostet fünf Euro. Das Projekt wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt.