600 Schüler kämpfen um begehrte Siegerpokale Schulschachturnier im Saalbau Bornheim

Hochkonzentriert und mit Feuereifer spielten die 600 Schüler aus Grund- und weiterführenden Schulen beim 27. Schulschachturnier von Frankfurter Sparkasse und Hessischer Schachjugend im Saalbau Bornheim in drei Altersklassen um die Siegerpokale. Foto: Schieder

Bornheim (ms) – Zum 27. Mal veranstalteten die Frankfurter Sparkasse und die Hessische Schachjugend das beliebte Schulschachturnier „Hibbdebach – Dribbdebach“ am Donnerstag, 9. Februar, im Saalbau Bornheim. Mit 600 Schülern war es wieder restlos ausgebucht. Zahlreichen Schulen – ob Grundschulen oder weiterführende Schulen musste abgesagt werden.

Um kurz nach zehn Uhr eröffnete Oberbürgermeister und Schirmherr Peter Feldmann das Turnier und stellte fest: „Beim Schach geht es um Strategie und Konzentrationsfähigkeit. Und es geht darum, sich in sein Gegenüber hineinzuversetzten beziehungsweise ihm immer einen Schritt voraus zu sein.“ „Unsere Veranstaltung ist für viele Schulmannschaften das Highlight des Jahres. Es gibt Schulen, die in den 27 Jahren noch kein Turnier verpasst haben“, sagte Robert Restani, Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Sparkasse.

In den Kategorien Grundschule, weiterführende Schulen bis 14 Jahre und ab 14 Jahre traten die Schüler gegeneinander an. Jeweils fünf Spiele mit wechselnden Gegnern mussten absolviert werden. Für alle Teilnehmer gab es Medaillen und Urkunden, für die drei besten Mannschaften jeder Kategorie gab es bei der Siegerehrung Pokale. Die Turnierregeln sind einfach. Jeder Teilnehmer muss mit den den Grundregeln des Schachs und der Schachuhr vertraut sein. Jede Schule kann vier Achtermannschaften pro Altersklasse melden. Gespielt werden fünf Runden im Schweizer System mit jeweils 15 Minuten Bedenkzeit je Spieler und Partie. Die Turnierleitung hat die Hessische Schachjugend.

Mit großem Eifer, Konzentration und Ehrgeiz

In diesem Jahr waren es 22 Grundschulen, darunter die Zentgrafen- und die Valentin-Senger-Schule, 40 Schulen in der Gruppe Weiterführende I, darunter die Helmholtz-Schule, das Gagern, die Friedrich-Ebert-, Elisabethen- und die Schillerschule. In der Gruppe Weiterführende II beteiligten sich neun Schulen. Mit großem Eifer, Konzentration und auch Ehrgeiz spielten die Kinder und jungen Leute von 10 bis 15 Uhr in dem vollbesetzten Saal des Hauses, wo während der Spielzeiten absolute Stille herrschte.

Die Gewinner waren bei den Grundschulen die Erasmus-Schule Offenbach, die Montessori-Schule Mühlheim und die Mundanis Stadtschule Frankfurt, bei den Weiterführenden I das Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen, die Hohe Landeschule Hanau und die Leibnizschule Offenbach sowie bei Weiterführende II die Albert-Einstein-Schule Schwalbach, das Gymnasium Oberursel und die Schillerschule Frankfurt.