„Schach wird heute bereits in Grundschulen gespielt“, erklärt Simon Martin Claus, Leiter des Turniers und Vorsitzender der Hessischen Schachjugend. „Das königliche Spiel trainiert das Gehirn besonders gut und verhilft den Schülern zu besseren Noten. Aber auch in den weiterführenden Schulen gibt es zahlreiche Schach-AGs, die sich nach dem Unterricht auf unser jährliches Turnier vorbereiten.“
Fünf Partien mit wechselnden Gegnern
Bis zum Siegerpokal mussten aber erst mal fünf Partien mit wechselnden Gegnern absolviert werden. Damit jeder die gleichen Chancen hatte, traten die Spieler in drei verschiedenen Altersklassen gegeneinander an. Wer sein Spiel gewonnen hatte, traf danach ebenfalls auf einen Sieger und umgekehrt. Die jeweils fünf besten Mannschaften der einzelnen Altersklassen bekamen Pokale für ihre Leistung. Schachpreise wurden unter allen teilnehmenden Schulen verlost. Bei den Grundschulen belegte die Mundanis Frankfurter Stadtschule den ersten Platz. Es folgten die Montessori-Schule aus Ingelheim auf Platz zwei, die Erasmus Grundschule aus Offenbach auf Platz drei, die Frankfurter Anna-Schmidt-Schule auf Platz vier und ebenfalls die Anna-Schmidt-Schule auf Platz fünf.
Bei den weiterführenden Schulen (Klassen fünf bis acht) kämpfte sich die Leibnizschule aus Offenbach auf Platz eins. Auf dem zweiten Platz landete die Jakob-Grimm-Schule aus Rotenburg. Platz drei ging an das Gymnasium Oberursel, Platz vier an die Frankfurter Helmholtzschule und Platz fünf an die Kurt-Schumacher-Schule, Karben. Bei den weiterführenden Schulen (bis Q4) belegte die Albert-Einstein-Schule aus Schwalbach den ersten Platz. Das Gymnasium aus Oberursel machte Platz zwei, Platz drei ging an die Berta-von-Suttner-Schule aus Mörfelden, Platz vier an die Frankfurter Schule am Ried und Platz fünf an die Helmholtzschule aus Frankfurt.