Deutschlands zweitgrößtes Schulturnier gewonnen Offenbachs Erasmus-Grundschüler sind Schachmeister

Da wurde gegrübelt, bis die Köpfe rauchten: Schüler der Offenbacher Erasmus-Grundschule haben Deutschlands zweitgrößtes Schulschachturnier in Frankfurt-Bornheim gewonnen. Foto: p

 

Offenbach (red) - Jedes Jahr im Februar veranstaltet die Hessische Schachjugend in Frankfurt-Bornheim mit „Hibbdebach-Dribbdebach“ Deutschlands zweitgrößtes Schulschachturnier. Mehr als 600 Schüler kämpfen dort in drei Altersklassen um Pokale und Medaillen. Der Erasmus-Grundschule gelang sensationell das Unerwartete, der Gewinn dieses großen Turnieres.

 

Mit vier Siegen und einem Remis gegen die zweitplatzierte Montessori-Schule aus Ingelheim waren Florin Werner, Lennart Bergmann, Benjamin Scheel, Merlin Hentschker, Filip Laux, Franz Hackethal, Noah Pobre und Christoph von Knorre beim großen Schulschachturnier in Frankfurt nicht zu stoppen und belegten am Ende souverän den ersten Platz. Dieser wurde mit einem großen Pokal für die Schule und etwas kleineren für die Schüler belohnt. Die zweite Mannschaft der Erasmus-Grundschule spielte ebenfalls ein gutes Turnier und landete am Ende auf dem 12. Platz im ausgeglichenen Mittelfeld.

Ebenfalls sehr erfolgreich war eine Altersstufe höher die Offenbacher Leibnizschule. Dominik Laux, Tom Werner, Rosalie Werner, Kolja Hegmann, Maxim Warburg, Laura Dixon, Marc Roca-Brandt, Dimitrije Glumac und Gero Hofmann gelang bei vier Siegen und nur einer Niederlage gegen das erstplatzierte Grimmelshausengymansium ein hervorragender dritter Platz unter den mehr als 40 Mannschaften dieser Altersstufe. Auch dieser wurde mit schönen Pokalen belohnt. Auch die zweite (10. Platz) und dritte Mannschaft (24. Platz) der Leibnizschule holten die Hälfte oder mehr aller möglichen Punkte und komplettierten das gute Abschneiden der Offenbacher Schulen.