Sitzungspräsident Thomas Ruf setzte das Programm mit einer kleinen Büttenrede fort, in der er zunächst Bürokratie, Wohnungsnot, die Spannungen zwischen einzelnen Bevölkerungsgruppen und die wachsende Straßenkriminalität beklagte. Doch gerade in solchen angespannten Zeiten könne die Fastnacht mit ihrer Toleranz und Harmonie ein Vorbild sein.
Die Anwesenden waren danach bei einem Kneipenquiz mit elf närrischen Fragen zum Mitraten aufgefordert. Zu raten war unter anderem der Name des Mittelgebirges zwischen Köln und Frankfurt, was ungeplant zu einer launigen Diskussion über die Geografie in diesem Landstrich führte. Eindeutiger waren dann schon die Fragen nach dem Wahrzeichen von Offenbach und dem Endspielgegner der Eintracht im Meisterjahr 1959.
Anschließend wurden die Pins und die Orden für die anstehende Kampagne ausgegeben. Beide ziert eine Familie in den für die „Hemdeklunkis“ typischen weißen Nachthemden. Der Entwurf stammt erneut vom Vereinsmitglied Hänschen Preissl. Der offizielle Teil des Abends endete mit der Vereidigung, danach gingen die „Klunkis“ gut gelaunt zum Umtrunk in trauter Runde über. Der Höhepunkt der Kampagne wird die Prunksitzung am 27. Januar 2024 um 19.11 Uhr in der TSG-Turnhalle Fechenheim sein. Die Besucher können sich auf ein Programm mit vielen externen Künstlern freuen. Der Kartenvorverkauf hat bereits begonnen. Karten können über Peter Schack, Z 069 415625, erworben werden.