Die Werke der Künstlerin sind energiegeladen, sie sollen Hoffnung geben und Mut machen. Mit kräftigen, leuchtenden Farben arbeitet sie auf verschiedenen Arten von Seide. „Das Material reagiert unterschiedlich – manche Seidensorten absorbieren die Farben stärker, auf anderen verläuft sie schneller“, sagt Rimon. Das Malen auf Seide beschreibt sie als „Dirigieren eines Orchesters.“
Miriam Rimon entwirft auch Schlas, Broschen und Krawatten
„Malen macht mich glücklich“, erzählt Rimon. Nicht alle ihre Werke hängen an der Wand, denn sie entwirft zudem Schals, Broschen, Krawatten und Kleidung. Zur Vernissage trug sie eine eigens gestaltete Seidenbluse.
Katharina Spandole empfiehlt den Besuchern, sich Zeit für Rimons Bilder zu nehmen und diese auf sich wirken zu lassen.