Verbesserungsbedarf an Haltestelle und Kreuzung Ortsbeirat elf tagt am Montag im Fechenheim

An der Bushaltestelle Bürgeler Straße gibt es nur zwei Sitzgelegenheiten ohne Schutz vor Regen. Die SPD-Fraktion möchte dort dringend nachbessern lassen. Foto: sh

Fechenheim (red) – Der Ortsbeirat elf, zuständig für Fechenheim, Seckbach und den Riederwald, lädt zu seiner öffentlichen Sitzung ein, die am Montag, 24. April, um 19.30 Uhr im Saal des Heimat- und Geschichtsvereins (Mainbörnchen), Burglehen 7, stattfindet.

Im Rahmen der allgemeinen Bürgerfragestunde werden sich die Quartiersmanagerinnen für Fechenheim Nora David und Leonore Vogt vorstellen. Zudem wird die Schulleiterin der Heinrich-Kraft-Schule Christine Georg von der Umwandlung der Schule von einer Integrierten Gesamtschule in eine Kooperative Gesamtschule berichten.

Die SPD will wissen, wann die Bushaltestelle Bürgeler Straße behindertengerecht umgebaut wird

Das Gremium wird außerdem wieder über eine Reihe von Anträgen den Stadtteil Fechenheim betreffend diskutieren und abstimmen, ob diese auf den Weg zum Magistrat gebracht werden. Die SPD-Fraktion hat gleich zwei Anträge zur Bushaltestelle Bürgeler Straße formuliert, an der häufig Friedhofsbesucher ein- und aussteigen. So möchten die Sozialdemokraten vom Magistrat wissen, wann dort der beabsichtigte Umbau zu einer behindertengerechten Haltestelle erfolgen soll. In einem weiteren Antrag bittet die SPD darum, dass die Haltestelle mit einer Wartehalle und ausreichend Sitzgelegenheiten ausgestattet wird.

Überdies bringen die Sozialdemokraten einen Antrag ein, in dem eine Ampel oder ein Zebrastreifen an der Kreuzung Schlitzer/Wäschtersbacher Straße gefordert wird. Bürger hätten die Stadtteilparlamentarier mehrfach darauf hingewiesen, dass das Überqueren der Wächtersbacher Straße an dieser Stelle ohne Querungshilfe schwierig sei.

CDU will, dass Autofahrer an der Bebraer Straße langsamer fahren

Seitens der CDU liegen zwei Anträge vor, welche die Bebraer Straße betreffen. Zum einen wollen die Christdemokraten den Magistrat bitten, an dieser Straße, die eine 90 Grad-Kurve beschreibt, Tempo 30 auszuweisen. Häufig würden Autofahrer dort Gas geben. Im zweiten Antrag möchte die CDU eine Änderung der Vorfahrtsregelung. So soll an der Einmündung Meerholzer Straße an der Bebraer Straße rechts vor links gelten. Durch diese Änderung würden motorisierte Verkehrsteilnehmer gezwungen, aufmerksamer und langsamer zu fahren, argumentieren die Christdemokraten.

Auch mit der Steinauer Straße hat sich die CDU-Fraktion beschäftigt. Dort soll nach ihrer Auffassung das „Einfahrt verboten“-Schild vor der Waldeinfahrt um einige Meter nach hinten versetzt werden, damit die Nutzer der Sportanlage ihre Einfahrt legal benutzen können.

Die Grünen bemängeln, dass am Mainufer, auf Höhe des Arthur-von-Weinberg-Stegs, die Hecken entlang der Uferböschung als Toiletten benutzt würden. In ihrem Antrag fordern sie daher das Aufstellen von Toilettenhäuschen in der Nähe zum Mainufer.