Ausstellung und Chronik am Campus Westend 100 Jahre Studierendenwerk

Die Ausstellung „100 Jahre Studierendenwerk Frankfurt am Main“ gibt es im IG-Farbenhaus am Campus Westend zu sehen. Bild: Klimkeit

Westend (red) – Anlässlich seines Jubiläumsjahres hat das Studierendenwerk die Vernissage seiner Ausstellung „100 Jahre Studierendenwerk Frankfurt am Main“ im Foyer des IG-Farbenhauses auf dem Campus Westend gefeiert. Interessierte können sich noch bis zum 17. Dezember anhand verschiedener Exponate und informativer Stellwände auf eine Zeitreise durch die Geschichte des Studierendenwerks begeben. Die zeitgleich veröffentlichte Chronik des Studierendenwerks trägt den Titel „#Studierendenwohl“ und ist Teil der Ausstellung.

Zur feierlichen Ausstellungseröffnung begrüßte Ulrich Schielein, Verwaltungsratsvorsitzender und Vizepräsident der Goethe-Uni, die Gäste. Konrad Zündorf, Geschäftsführer des Studierendenwerks, moderierte den Empfang und freute sich über Ansprachen von Astrid Wallmann, Präsidentin des Hessischen Landtages, Ayse Asar, Staatssekretärin des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, und OB Mike Josef sowie Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierendenwerks.

Im Anschluss oblag es Michael Maaser, die mit dem Studierendenwerk verfasste Chronik vorzustellen. Auf knapp 150 Seiten erfahren die Leser Geschichten von der Gründung des Studierendenwerks bis zur Gegenwart. Visuell eindrucksvoll begleitet wird das Geschriebene von zahlreichen Bildern und echten historischen Fundstücken.

Die Ausstellung umfasst beleuchtete Vitrinen mit Exponaten aus allen Bereichen des Studierendenwerks. Dass die Teller in den nach und nach entstehenden Mensen und Cafeterien immer gut gefüllt waren, ist vielen dienstbaren Geistern hinter den Kulissen und nicht zuletzt Paula Reinhard zu verdanken. Von 1936 an war sie 30 Jahre lang der gute Geist hinter der Ausgabetheke. Ihre berühmt gewordene Suppenkelle ist eines der Exponate der Jubiläumsausstellung.

Die historische Arbeitskleidung eines Hausmeisters und der Kaugummi-Automat des Studentischen Schnelldienstes, mit dessen Hilfe beim „Joblotto“ Arbeit an Studierende vermittelt wurden, sind auch ausgestellt.