Das Wichtigste der Woche Awards, Schutz und Wohnraum

OB Mike Josef (von links), Tarek Al-Wazir, hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen, und Instone-Real-Estate-Geschäftsführer Ralf Werner freuen sich auf „Franky“, das künftige Wohnquartier im Gallusviertel. Bild: Stadt Frankfurt /Holger Menzel/p

Frankfurt (red) – Das ist die allwöchentliche Kurz-Zusammenfassung der Nachrichten.

Der Mainova-Podcast „Energieimpulse Frankfurt“ hat beim German Brand Award in der Disziplin „Excellence in Brand Strategy and Creation“ gewonnen. Damit schaffte es das Audio-Format innerhalb von zwei Jahren von der ersten Folge bis zum renommierten Branchenpreis. Die Jury bewertete etwa die Zielgruppenrelevanz, Eigenständigkeit und Markentypik oder den Innovationsgrad. Das Projekt-Team nahm die Auszeichnung in Berlin entgegen.

Alle Folgen gibt’s online auf mainova.de/podcast.

Maryam Jafri und Ian Waelder sind die beiden Preisträger des

Förderstipendiums der Kunststiftung DZ Bank. Das einjährige Stipendium von insgesamt 12.000 Euro bietet den Geförderten die Möglichkeit, intensiv an ihren Projekten zu arbeiten. Im Herbst 2024 werden die entstandenen Arbeiten für die Sammlung erworben und in der Ausstellungshalle der Kunststiftung der Öffentlichkeit vorgestellt.

Mehr Schutz für Beschäftigte in Krisenzeiten: Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten hat eine bessere finanzielle Absicherung für Mitarbeiter gefordert, deren Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen in Kurzarbeit gehen muss. Wer nicht mehr voll arbeiten könne und in Kurzarbeit rutsche, müsse, so die NGG Rhein-Main, wenigstens ein Einkommen auf Mindestlohn-Niveau bekommen. Die Gewerkschaft reagiert mit ihrer Forderung auf Erfahrungen aus der Corona-Pandemie.

Die Gesundheitsämter der Städte Dresden, Frankfurt und Stuttgart sowie das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden haben das Projekt „Dresdner Gesundheitsindex – ein kleinräumiges Monitoring des Gesundheitsstatus, Gesundheitsverhaltens und des Zugangs zur Gesundheitsversorgung“ unter dem Kurztitel „Resilient“ gestartet. Ihr Ziel ist es, anhand kleinräumiger Daten die Gesundheit der Menschen in den Städten zu verbessern.

„Franky“, das künftige Wohnquartier im Gallus, nimmt Gestalt an. Entlang der Kleyerstraße zwischen Johanna-Zittel- und Meta-Gadesmann-Straße ist der Grundstein gelegt für das sogenannte Baufeld WA-4 mit 245 Wohneinheiten – davon 63 öffentlich gefördert mit 17.300 Quadratmetern Wohnfläche. Das Teilprojekt umfasst einen Kindergarten, einen Quartiersplatz und 80 Stellplätze. Es handelt sich um das vierte von insgesamt sechs Baufeldern, auf dem jetzt der Bau beginnt.

Ein Forschungsstipendium von 250.000 Dollar (230.000 Euro) erhält der Biochemiker und Strukturbiologe Robert Tampé von der Goethe-Uni. Er wird mit dem „Schaefer Scholar Award“ ausgezeichnet, der jährlich von der Columbia University an Wissenschaftler für herausragende akademische Leistungen in der Humanphysiologie verliehen wird. Mit 200.000 Dollar wird ein Forschungsprojekt von Tampé während eines Gastaufenthalts an der Columbia unterstützt, 50.000 Dollar erhält er zur freien Verfügung. Der Preis wurde in New York verliehen.

Für herausragende Leistung in der Entwicklung des High Performance Computing zeichnet die Organisation „Partnership for Advanced Computing in Europe“ (PRACE) Sarah Neuwirth von der Goethe-Uni mit dem diesjährigen Prace Ada Lovelace Award aus. Neuwirth, stellvertretende Gruppenleiterin der Gruppe Modulares Supercomputing und Quantencomputing, hat unter anderem erstmals gezeigt, wie Kombinationen von Hauptprozessoren und Grafikprozessoren genutzt werden können, um einen modularen Supercomputer aufzubauen.