Das Wichtigste der Woche Preissenkung, Awards, Toiletten

Das „Four Frankfurt“ steht im Finale der MIPIM Awards. Bild: Groß & Partner/p

Frankfurt (red) – Hier kommen wieder die News aus Frankfurt.

Mini-Jobs in Frauenhand: Die 520-Euro-Arbeit ist weiblich: Von den rund 82.990 Mini-Jobs in Frankfurt sind 56 Prozent in Frauenhand – in der Nahrungsmittelindustrie liegt der Anteil sogar bei 61 Prozent. Auch bei der Teilzeitarbeit liegen die Frauen vorne. Die rund 163.360 Teilzeitstellen werden zu 69 Prozent von Frauen gemacht. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten mit.

„Four Frankfurt“ nominiert: In der Kategorie „Best new mega Development“ steht das Frankfurter Hochhausprojekt „Four“ im Finale der diesjährigen MIPIM Awards. Drei weitere deutsche Immobilienprojekte sind in anderen Kategorien aussichtsreich platziert. Die MIPIM ist eine der wichtigsten Immobilienmessen der Welt und findet jährlich in Cannes statt. Verliehen werden die MIPIM Awards, die auch als Oscar der Immobilienbranche gelten, im Palais des Festivals am 16. März.

Land Hessen entlastet Studierendenwerke: Erst die Corona-Pandemie, dann der Ukrainekrieg und die Energiekrise: Die wirtschaftlichen und psychologischen Belastungen für Studenten sind enorm. Wer sie entlasten will, muss die Studierendenwerke stärken. Das tut die hessische Landesregierung jetzt mit zusätzlichen fünf Millionen Euro aus dem Landesprogramm „Hessen steht zusammen – Gemeinsam die Folgen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine bewältigen“, das mit dem Landeshaushaltsplan im Hessischen Landtag beschlossen wurde.

Mainova senkt Strom- und Erdgaspreise: Zum 1. Juni senkt die Mainova AG die Preise für Erdgas und Strom in der Grundversorgung. Auch Kunden mit Strom- oder Gas-Sonderverträgen profitieren von Preissenkungen. Maßgeblich hierfür ist die positive Marktentwicklung und die Beschaffungsstrategie des Energieversorgers. Der Arbeitspreis im Basis-Tarif „Mainova Erdgas Classic“ beträgt zum 1. Juni 14,73 Cent je Kilowattstunde. Er verringert sich um 2,63 Cent oder rund 15 Prozent. Damit liegt der Arbeitspreis nur noch knapp über der staatlichen Preisbremse von 12 Cent pro Kilowattstunde. Diese reduziert die individuellen Jahreskosten zusätzlich. Auch der Strom wird billiger: Mainova senkt zum 1. Juni den Arbeitspreis im Tarif „Mainova Strom Classic“ zudem um 3,53 Cent pro Kilowattstunde auf 46,92 Cent. Das entspricht einer Senkung von knapp sieben Prozent.

Startschuss für Toilettenoffensive: Die Stadtverordneten haben dem von Liegenschaftsdezernentin Sylvia Weber eingebrachten Konzept „Öffentliche Toiletten für das Stadtgebiet Frankfurt“ mit der Maßgabe zugestimmt, dass die Anregungen der Behindertenarbeitsgemeinschaft bei der Planung von WC-Anlagen berücksichtigt werden. Die Versorgung mit sauberen und sicheren öffentlichen Toiletten in Frankfurt soll verbessert werden. Insgesamt werden in dem vom Amt für Bau und Immobilien (ABI) erstellten Konzept 26 neue Standorte für öffentliche Toiletten als sogenannte Sofortmaßnahmen vorgeschlagen. Dazu zählen neue Anlagen in der Bendergasse in der Altstadt, am Fernbusbahnhof, am Schillerdenkmal, im Hafenpark und – bereits umgesetzt – im Bethmannpark. Rund 9,2 Millionen Euro sind der Stadt die wichtigen Investitionen wert.

Etappenziel bei Radschnellweg: Das Projekt Radschnellweg zwischen Wiesbaden und Frankfurt kommt ins Rollen: Der Regionalverband hat eine Streckenvariante ausgearbeitet und den Kommunen im Lenkungskreis vorgestellt. Weiter geht’s!