Grillverbot: Wegen der anhaltenden Hitze und großen Trockenheit kann jeder Funke einen verheerenden Brand auslösen. Zum Schutz der Grünanlagen ist das Grillen mit offenem Feuer auf allen öffentlichen Grillplätzen der Stadt nun verboten.
Auszeichnung: Ministerpräsident Boris Rhein hat Udo Corts für sein Engagement in Wissenschaft und Kultur in Frankfurt das Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik überreicht. „Udo Corts hat die Entwicklung der ,Frankfurt School of Finance & Management’ von einer regionalen Hochschule mit Bankenbezug zu einer Wirtschaftsuni mit globalem Bezug begleitet und zu hohem Ansehen verholfen.“ Der 67 Jahre alte Jurist stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums.
Stadt-Grün: Frankfurt wird zum zweiten Mal mit dem Label „StadtGrün – naturnah“ in Gold des Bündnisses „Kommunen für Biologische Vielfalt“ ausgezeichnet. Das wurde jüngst auf dem Vernetzungstreffen, das exklusiv für die am Label teilnehmenden Kommunen jährlich veranstaltet wird, in Frankfurt bekannt gegeben. Mit dem bundesweiten Label honoriert das Bündnis das Engagement von Städten und Gemeinden für ein ökologisches Grünflächenmanagement. Auch 2018 bekam die Stadt das Label.
Sechs Jahre Direktor der Schirn: Mit der großen Überblicksausstellung „Ugo Rondinone. Life Time“ hat die Schirn Kunsthalle nun die letzte Schau unter ihrem Direktor Philipp Demandt eröffnet. In ihrer Rede zur feierlichen Eröffnung der Ausstellung dankte Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig Demandt für seine erfolgreiche Leitung der renommierten Frankfurter Kunstinstitution.
Neues Hilfsangebot: Das neue Hilfsangebot des Kinderschutzbundes „Safe im Recht“ ist online gegangen. Ab sofort steht der Kinderschutzbund Kindern und Jugendlichen also auch im digitalen Raum zur Seite. Alle Infos gibt es auf safe-im-recht.de.
Unterkunft an Messe geschlossen: Die Landesunterkunft für ukrainische Geflüchtete in der Messe Frankfurt ist geschlossen worden. Inzwischen sind mehr als 10.000 geflüchtete Ukrainer in der Stadt. Ein Transitzentrum soll künftig weiter einen sicheren Ort zum Ankommen schaffen.
Ausbau von Beratungsstellen nötig: Für verschiedene Personengruppen, die in ihrer Kindheit sexualisierte Gewalt erfahren haben, gibt es in Hessen zu wenig Beratungsangebote. Insbesondere im ländlichen Raum bestehen große Lücken bei der Beratung von erwachsenen Betroffenen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Vollerhebung unter 45 hessischen Beratungseinrichtungen des Fachbereichs Soziale Arbeit an der Frankfurt UAS.