Kirchenpräsident Volker Jung kennt Klein noch aus der Vikarszeit. Er beschrieb den Sankt-Peter-Mann bei dem Abschiedsfest als „packend und zupackend“, schon als Berufsanfänger sei klar gewesen, „der will was bewegen“. Im Oktober 2009 wechselte Klein von Darmstadt zu Sankt Peter, unweit von der Zeil. Der Leuchtturmcharakter der Jugendkulturkirche hat ihn gereizt: „Das ist was Einzigartiges.“
Die Jugendkulturkirche nennt Klein „einen Seismografen: Aufnehmen, was die Gesellschaft bewegt, schauen was „in Kirche“ ansteht und beides verdrahten. Das liegt ihm.
Als er das Pfarrhaus verließ, konnte die Gemeinde allein im Bereich der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen auf rund 100 Ehrenamtliche zurückgreifen. „Expertise im Team einholen“, „mit den Leuten reden“, hat seine Arbeit geprägt. Klein betont als weiteren Punkt: „Transparent sein, ob im Umgang mit Mitarbeitenden oder wenn es Konzeptionelles zu entwickeln gilt.“