Frankfurt (red) – „Auch wenn die Staatsanwaltschaft Wiesbaden gerade verlauten ließ, dass alle drei strafrechtlichen Verfahren gegen Mitglieder unserer Partei mangels hinreichenden Tatverdachtes eingestellt worden seien, ist dies kein Grund, uns nicht mehr mit dem Thema zu beschäftigen. Denn es umfasst weit mehr, als strafrechtliche Aspekte“, erklärt der Kreisvorsitzende der Frankfurter Linken, Axel Gerntke. Es gehe unter anderem darum, innerhalb der Partei eine demokratische Diskussion, weitgehend frei von Druck und Herrschaftsstrukturen zu ermöglichen. „Als Kreisvorstand verurteilen wir jede Form sexualisierter Gewalt und stellen uns solidarisch an die Seite der Betroffenen.“ Patriarchale Strukturen in der Gesellschaft machten auch vor der Linken nicht Halt: „Wir verstehen uns aber als feministische Partei, die Sexismus in allen Formen bekämpft.“ Und das ist auch gut so!
