Der Vorsitzende des Vereins Abenteuerspielplatz Riederwald, Michael Paris, hat eine Ausstellung mit 100 Bildern über die Aktivitäten seines Vereins von der Kinderfassenacht über die Piratenbootfahrten, den Kinderflohmärkten und die Arbeit auf den drei Abenteuerspielplätzen bis hin zum Martinsfeuer, Plätzchenbacktournee des Spielmobils und Weihnachtsmarkt für Kinder eröffnet. Die Ausstellung für die die Grundstückseigentümerin „Signa“ deren Bauzaun dem Verein kostenlos zur Verfügung gestellt hat, ist über August und September auf dem Opernplatz zu bewundern. Sie gibt einen Einblick in die langjährige Arbeit des Vereins im 50. Jahr des Bestehens. Das Jubiläum wird am 9. April 24 gefeiert.
Die Römer-Koalition stellt ab sofort den Sondertopf „Stadtteilfeste unterstützen“ zur Verfügung. Dieser beinhaltet für 2023 zusätzliche Mittel in Höhe von 413.500 Euro. Aus dem Topf können Verbände, Vereine und ehrenamtliche Veranstalter eine einmalige finanzielle Unterstützung von bis zu 6000 Euro für gestiegene Kosten zur Ausrichtung ihrer Feste beantragen. Bezüglich grundsätzlich erforderlicher Antragsunterlagen steht das Kulturamt per E-Mail an kultur foerderung[at]stadt-frankfurt[dot]de zur Beratung zur Verfügung. Vor einer Förderung ist jedoch eine Beschlussfassung im zuständigen Ortsbeirat erforderlich, insofern ist für alle Veranstalter der Stadtteilfeste eine Kontaktaufnahme vorab mit dem Ortsbeirat empfehlenswert.
In der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung wurde dem Ankauf des Grundstücks Eckenheimer
Landstraße 240-246 zugestimmt. Bei der Liegenschaft handelt es sich um das ehemalige Postbankgebäude
in der Eckenheimer Landstraße/Ecke Marbachweg. Verkäuferin ist die Deutsche Bank. Über die
Details des Grundstücksgeschäfts ist Verschwiegenheit vereinbart. Als „Boost für die Schulentwicklung in Frankfurt“ bezeichnet aber Bildungs- und Baudezernentin Sylvia Weber
den Ankauf. Das ehemalige Postbankgebäude ist ein denkmalgeschütztes Bürogebäude (1986), welches sich aufgrund seiner Kubatur, seiner inneren Struktur, dem Verhältnis Grundfläche zu Außenanlage und der Lage im Stadtgebiet gut für die Umnutzung in ein Schulgebäude eignet. Die Größe von etwa 45.000 Quadratmetern ermöglicht es der Stadt Frankfurt mehrere Schulen an dem Standort unterzubringen. Ein Umbau der vorhandenen Gebäude ist nötig.
Seit 22. Juli ist der Tunnel der B-Strecke gesperrt, um Strecke und andere technische Einrichtungen instand zu halten und zu modernisieren. Die Arbeiten gehen voran und liegen im Zeitplan. Drei Kilometer Schienen standen auf dem Programm der VGF, auf zwei Abschnitten – zwischen den Stationen Dom/Römer und Konstablerwache sowie zwischen den Stationen Willy-Brandt-Platz und Hauptbahnhof – hat die VGF den Schienenwechsel abgeschlossen; zwischen Hauptbahnhof und Willy-Brandt-Platz“ beginnen die Arbeiten am Montag, 21. August. Auch sechs der elf geplanten Weichen hat die VGF ausgetauscht. Weitere Arbeiten laufen: Die Installation von Energieverteilern, der Einbau von Halterungen für verschiedene Kabel, die Modernisierung von vier Rolltreppen in der Station „Konstablerwache“. Rund Zehn Kilometer Oberleitung stehen zur Modernisierung an, hier beginnen die Arbeiten voraussichtlich am 21. August. Einen Überblick über die geplanten Arbeiten und den aktuellen Stand bietet ein Beitrag, der unter dem Titel „Unbeliebt, unvermeidlich, sinnvoll: die Sommerbaustelle 2023 im Tunnel der ‚B-Strecke’“ auf dem Blog der VGF zu finden ist.
Lufttemperatur, Windstärke oder Luftfeuchte in Frankfurt: Seit dem 3. August hat Frankfurt eine weitere Klimastation in Bockenheim. „Wir können jetzt unsere eigenen Klimadaten erfassen und so die Frankfurter besser beraten“, sagt Umweltdezernentin Rosemarie Heilig. In einer Original-Wetterhütte, die der Deutsche Wetterdienst der Stadt geschenkt hat, werden im Hof des Umweltamts in zwei Metern Höhe Temperatur und Luftfeuchte gemessen. Daten gibt’s auf klimastation.frankfurt.de.