Wachleiter Lucas Marohn bereits das zehnte Mal an der Küste DLRG Nidderau stellte Wachmannschaft auf Rügen

Die Wachdienstmannschaft auf Rügen (von links): Lucas Marohn, Patrick Heider, Finn Poser, Ava McKenzie, Lena Reddig, Nele Ott, Anja Haas, Miriam Helbig, Alina Reuter und Tara Obst. Bild: PM

Nidderau – Die DLRG-Rettungswachstation in Baabe auf Rügen wurde in den Sommerferien eine Woche durch Rettungsschwimmer der DLRG-Ortsgruppe Nidderau besetzt.

Das Ostseebad Baabe verfügt über einen 1,5 Kilometer langen, bewachten Sandstrand mit drei Rettungstürmen. Die insgesamt zehn eingesetzten Rettungskräfte hatten einiges zu tun – überwiegend mussten kleinere Verletzungen behandelt werden, darüber hinaus eine Kindersuche, eine Elternsuche und ein Erste-Hilfe-Einsatz mit Rettungsdienst.

Im Rahmen des täglichen Schwimm- und Einsatztrainings wurde der Umgang mit dem Einsatzmaterial wie Motorrettungsboot, Rettungsboje, Rettungsbrett geübt, berichtet die DLRG in einer Mittelung. Die freie Zeit am Abend haben die jungen Lebensretter in der gemeinsamen Unterkunft verbracht. Ob beim Grillen, Kochen oder bei geselligen Spielabenden – Spaß hatten hier alle. Ein Besuch der berühmten Tauchgondel an der Seebrücke in Sellin gehörte beispielsweise zum Pflichtprogramm.

Wachleiter Lucas Marohn ist stolz darauf, dass in diesem Sommer eine komplette Rettungswache von aktiven Mitgliedern der DLRG Nidderau gestellt werden konnte. „Seit zehn Jahren bin ich an der Küste im Einsatz – auch in der Funktion des Wachleiters. Mit dem aktuellen Team erfahre ich eine hervorragende Unterstützung, ich freue mich schon auf die nächste Saison.“

Wer bei der DLRG mitmachen möchte, kann einfach während der Trainingszeiten montagabends im Nidderbad vorbeischauen. Die Ortsgruppe Nidderau ist eine der mitgliederstärksten im DLRG-Bezirk Main-Kinzig. Rund 160 Kinder, Jugendliche und Erwachsene trainieren während der Hallenbadsaison das Schwimmen und Rettungsschwimmen.
 fmi

Infos im Internet

nidderau.dlrg.de