„Wir freuen uns sehr, dass wir unseren Schülerinnen und Schülern mit diesem weiteren Unterstützungsangebot eine zusätzliche Förderung beim Lesenlernen bieten können“, sagt Schulleiterin Silvia Fernandes, die wärend ihrer Leitung an der Paul-Maar-Schule in Nidderau-Eichen bereits durchweg positive Erfahrungen mit diesem Projekt machen konnte. „Schon damals konnten wir tolle Erfolge bei den geförderten Kindern beobachten. Deshalb war es mir ein großes Anliegen, Lesementoren auch an die Friedrich-Ebert-Schule zu holen.“
Die Erfolgsformel heißt 1:1. Hier kümmert sich immer ein sogenannter Mentor um ein Kind und dessen Erweiterung der Lesekompetenz. Die persönliche Zuwendung spielt gerade hierbei eine entscheidende Rolle und schafft einen großen Gewinn.
Viele Elternhäuser haben nicht mehr die zeitliche Kapazität, in Ruhe und in einer entspannten Atmosphäre mit ihren Kindern lesen zu üben. Somit fehlt vielen Kindern diese wertvolle Zeit mit einem Erwachsenen. Aber auch die ukrainischen Flüchtlingskinder profitierten in hohem Maße von der liebevollen Zuwendung.
Das Engagement der Mentoren ist freiwillig und basiert auf einer ehrenamtlichen Tätigkeit. Mentor kann jeder werden, der Spaß am Lesen hat und Lust, mit Kindern zu arbeiten. Zurzeit sind vier Lesepatinnen an der Friedrich-Ebert-Schule im Einsatz. Weitere Mentoren werden dennoch gesucht. Hierbei wird Silvia Fernandes von dem Seniorenbeirat der Gemeinde Schöneck und der Bürgerstiftung Nidderau unterstützt. Unter dem Motto „Zukunftswerkstatt“ wollen Alt und Jung auch zukünftig weitere Projekte gemeinsam gestalten. Interessierte Bürger können sich an der Friedrich-Ebert-Schule bei Rektorin Silvia Fernandes unter z 06187 5035 melden.
fmi