Es sei eine gute Möglichkeit, ein neues Hobby zu entdecken und sich gleichzeitig einem Thema zu widmen, das in diesen Zeiten für die Gesellschaft sehr relevant ist: Resilienz und Krisenbewältigung. Anhand von Frida Kahlos Lebensgeschichte und eigenen Erfahrungen will Regisseur Goy das Theaterstück am zweiten Februarwochenende selbst mit den Teilnehmern entwickeln. „Wir wollen autobiografisch arbeiten und sehen, welche Dinge uns durch Lebenskrisen getragen haben und welche Lebenshaltungen zu einer guten Resilienz beitragen.
Goy würde sich freuen, wenn auch Musiker und Menschen aus Mexiko und anderen Ländern mitmachen. „Wenn Theater nicht mehr auf aktuelle Themen reagiert und nichts zum öffentlichen Diskurs beiträgt, bleibt nur noch der Unterhaltungsfaktor. Aber das Theater ist viel mehr und sollte zum Nachdenken und Diskutieren anregen“, so Goy.
Die Vorstellungen von „Frida! Frida! Frida!“ sind in der nächsten Spielzeit im September 2024 in Wachenbuchen geplant. Eventuell geht es mit dem Stück dann auch auf Tour. Wer Interesse hat, dabei zu sein, meldet sich am besten per Telefon oder Whatsapp unter z 0151 27035773 oder über das Kontaktformular der Webseite jungestheater-wachenbu chen.de.
kbr