Erweiterung des Feuerwehrhauses in Hüttengesäß geplant Pläne für Ronneburger Bauhof

Die Gemeinde hat das Gelände des Hundesportvereins in Hüttengesäß zurückerhalten. Hier soll ein kombinierter Bauhof/Wertstoffhof-Standort entstehen. Bild: patricia reich

Ronneburg – Der Hundesportverein Hüttengesäß hat nach 60 Jahren den Pachtvertrag seines Geländes am Ortseingang von Hüttengesäß aufgelöst. Demnach geht zum 1. Januar das Gelände, das direkt an den Wertstoffhof grenzt, wieder über in die Hände der Gemeinde.

Diese hat auch bereits Pläne, wie das Gelände in Zukunft genutzt werden soll. Konkret soll ein kombinierter Bauhof/Wertstoffhof-Standort entstehen, der mit einer Erweiterung des Feuerwehrhauses Hüttengesäß einhergeht, erläuterte Bürgermeister Andreas Hofmann im Rahmen der vergangenen Sitzung der Gemeindevertreter.

Bei den Prüfungen des Fahrzeugkonzepts der Freiwilligen Feuerwehr mit den Neuanschaffungen des Gerätewagen Logistik (GW-L), der im Spätsommer 2024 übergeben werden soll, und dem Löschgruppenfahrzeu (LF 10) wurde festgestellt, dass die Stellplatz-Größen und Stellplatz-Verteilung im Feuerwehrhaus in Hüttengesäß nicht mehr für die Ausmaße der heutigen Fahrzeuge ausreichen. Zur Lösung des Problems soll sukzessive der Bauhoftrakt in das Feuerwehrhaus eingegliedert und übernommen werden. Anpassungsbedarf und Planungsmittel werden in den Haushaltsentwurf für das Jahr 2024 eingearbeitet.

„Die Übernahme des Bauhoftraktes wiederum, erfordert Planungen für ein neues Bauhofgebäude, welches wir mit der Übernahme des Hundesportvereins-Geländes so ansiedeln möchten, dass es ein nachhaltiger und kombinierter Bauhof/Wertstoffhof-Standort entsteht“, informierte Bürgermeister Hofmann. Der Anpassungsbedarf und die Planungsmittel werden im Haushaltsentwurf 2024 mit dem Ziel eingearbeitet, im Jahr 2025 Beschlüsse und Baurecht zu haben. par