Die Vorführung dauerte knapp 45 Minuten und war für viele der anwesenden Jäger eine fachliche Bereicherung bei diesem sensiblen Thema. Nach Aussagen von Herrn Fuchs konnten im letzten Jahr knapp 300 Kitze auf einer Fläche von 1500 Hektar gerettet werden. Mit einer vergleichbaren Drohne können nach Aussage des Drohnenpiloten pro Stunde 2 – 8 Hektar, je nach Wuchshöhe des Grases, abgesucht werden. Dabei fliegt das Gerät in einer Höhe von 50 bis 75 Meter Höhe und sucht dabei einen 40-Meter-Streifen ab. Anhand einer VR-Brille (Virtuell Reality) würden dann die versteckten Kitze bei Tag und Nacht mittels der Wärmebildkamera anhand Ihrer Wärmesignatur entdeckt. Einen Wermutstropfen stellen allerdings Probleme mit dem Naturschutz dar. Der Papierkram würde das ganze Projekt extrem aufhalten. Trotzdem kann mit der modernen Technik und in Zusammenarbeit mit Landwirten, Jagdpächtern und der unteren Naturschutzbehörde ein großer Beitrag gegen das massenhafte Kitzsterben geleistet werden.
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