KAB-Gottesdienst mit Ehrung langjähriger Mitglieder

Foto: privat

Zum Thema „Offene Türen“ hatte die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) Bruchköbel eine Heiligen Messe gestaltet, die in der Pfarrei „Erlöser der Welt“ stattfand. Zelebrant war Pfarrer Heribert Jünemann.

Die Ausarbeitung der Texte lag bei Ursula Then, Mitglied des Gottesdienstteams. Vorstandsmitglied Christa Duchardt und Sprecherin der KAB begrüßte die Anwesenden und teilte ihre Freude darüber mit, dass langjährige und sehr aktive Mitglieder geehrt werden können.

Die Band Altenblitz gestaltete die Heilige Messe musikalisch. Die modernen Lieder und Liedtexte passten sehr gut zum Thema des Gottesdienstes.

„Händereichen durch ein Lächeln.“ „Heimat und Sicherheit geben bei Heimatlosigkeit.“ Zwei Sätze aus dem Gottesdienst-Ablauf, die vermitteln, dass die KAB offene Türen anbietet. Jede und jeder ist stets herzlich willkommen, Hilfe wird nach Möglichkeit gewährt, Türen werden geöffnet und Hände werden gereicht.

Vor dem Beginn der Ehrungen von sechs langjährigen Mitgliedern zitierte KAB-Vorstands-Mitglied Wolfgang Then aus der Satzung der KAB:

„Als freie Vereinigung katholischer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist die KAB ihrem Selbstverständnis nach Kirche. Die befreiende Botschaft Jesu Christi und der Kirche will sie „in die Welt der Arbeit“ tragen.“

Praktisch bedeutet diese Aussage, dass KAB-Arbeit nicht nur innerhalb des KAB-Vereins stattfindet, sondern dass jegliches Engagement von KAB-Mitgliedern in Kirche, Kirchengemeinden und Gesellschaft immer auch ein Dienst im Sinne der Ziele der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung ist.

Der KAB-Diözesan-Sekretär Michael Schmitt, Fulda, ließ es sich nicht nehmen nach Bruchköbel zu kommen, um den langjährigen und aktiven Mitgliedern zu danken, die diesem Anspruch in besonderem Maße gerecht geworden sind. Die Urkunden und die Ehrennadeln für 50 Jahre Mitgliedschaft in Gold und für 25 Jahre in Silber überreichten die Vorstandsmitglieder Christa Duchardt und Bernd Optenhövel zusammen mit Diözesan-Sekretär Michael Schmitt.