Katja Leikert diskutiert

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Von Brexit bis Urheberrecht, von „Fridays for Future“ bis Paragraph 219a. Katja Leikert diskutiert mit 150 Zehntklässlern an der Heinrich-Böll-Schule in Bruchköbel

Einer Politikerin einmal so richtig auf den Zahn fühlen – diese Gelegenheit bot sich jetzt rund 150 Zehntklässlern der Heinrich-Böll-Schule in Bruchköbel: Wie sieht der Arbeitsalltag einer Bundestagsabgeordneten aus? Wie steht die CDU zu den EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei? Wie ist das mit dem Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche und dem Kompromiss bei Paragraph 219a? Und warum gab es eigentlich keine offizielle Gedenkminute für die Opfer des Terroranschlags in Christchurch in Deutschland? Das und vieles mehr wollten die Schülerinnen und Schüler von der CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Katja Leikert bei einer Diskussionsrunde in der Aula der Schule wissen.

Zwei Schulstunden lang diskutierte Leikert, die auch stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion ist, mit den Jugendlichen darüber, ob die Urheberrechtsreform, die das Europaparlament kürzlich beschlossen hat, eine gute Entscheidung war, warum die "Fridays for Future" ein Anfang sind, Umwelt- und Klimaschutz aber bei jedem einzelnen von uns beginnt, ob Deutschland eine allgemeine Dienstpflicht braucht und welche Auswirkungen der Brexit ganz konkret auf den Alltag vor Ort haben wird. 

Über 60 Fragen hatten die Schülerinnen und Schüler formuliert. Alle beteiligten sich lebhaft an der Debatte und verfolgten die Ausführungen Leikerts aufmerksam. Die zeigte sich im Anschluss beeindruckt: „Vielen Dank für das große Interesse! Wenn ihr Euch weiterhin so aktiv einbringt und Euren Standpunkt so engagiert vertretet, ist mir um den (politischen) Nachwuchs bei uns nicht bange.“ Leikerts besonderer Dank galt auch Schulleiter Ernst Münz und seinen Kolleginnen und Kollegen, die die Veranstaltung ermöglicht und im Unterricht vorbereitet hatten.