„Ich freue mich auf einen Spatenstich in 90 Tagen, wie es von Mitarbeitern des Bauamts mitgeteilt wurde“, so Ringel. Nun werde ein energieeffizientes neues Stadthaus entstehen, „welches auch meinen Forderungen zum Klimaschutz gerecht wird und 20% besser ist als in der aktuelle Energieeinsparverordnung gefordert wird. Wir müssen den Einzelhandel in der Innenstadt stärken und eine lebendige Mitte in der Stadt haben. Das gehört zum Wohlfühlcharakter und zur Identifikationsstärke unserer Stadt. Dazu wurde ein wichtiger Schritt getan.“
Die Finanzierung des Projektes sei in der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage sichergestellt, und er selbst sehe auch nicht bei weiterhin steigenden Gewerbesteuereinnahmen, dass zusätzliche Belastungen auf die Bürgerinnen und Bürger zukommen. Das Neue Mitte Projekt müsse aber auch dringend fortgesetzt werden mit der Neubebauung der Fläche des Bürgerhauses, welches seine neue Heimat im Stadthaus finden wird. Diese „Projektphase drei“ finde nach der Sommerpause ihren Abschluss mit der Beauftragung eines Wettbewerbsteilnehmers im abgelaufenen WeDi. Das werde insofern nochmals spannend, als hier drei sehr unterschiedliche Interpretationen der Aufgabenstellung vorgelegt wurden, so Ringel. In jedem Fall würden auf dieser Fläche auch neue Stadtwohnungen entstehen. „Ich bin zuversichtlich, dass das Projekt Neue Mitte für Bruchköbel ein Erfolg wird und die Bruchköbeler Bürgerinnen und Bürger es dereinst zu schätzen wissen“, betont der Kandidat.