„Wenn ich sehe, dass sich in manchen Gemeinden Deutschlands schon gar keine Kandidaten mehr für das Amt des Bürgermeisters finden, ist das ein schöner Beweis lebhafter Demokratie“, meint Uwe Ringel, der Bürgermeisterkandidat von Bündnis 90/Die Grünen. Dabei ist auch Ringel klar, dass angesichts der Vielzahl an Kandidaten das „Rennen“ extrem knapp wird. Legt man die Wahlbeteiligung von 2013 zugrunde, verteilen sich rund 7.700 Stimmen (unter 50 Prozent der Wahlberechtigten) auf die sieben Kandidaten. Da können Wählerstimmen im unteren dreistelligen oder sogar im zweistelligen Bereich entscheiden, wer letztlich vorne liegt.
Es gibt Hinweise, dass die Wahlbeteiligung diese Mal höher ausfallen wird als vor sechs Jahren. Der ehemalige Erste Stadtrat appelliert an die Bürgerinnen und Bürger: „Gehen Sie wählen, nur so kann die- oder derjenige Bürgermeister werden, von der oder dem Sie sich zu Recht repräsentiert fühlen. Angesichts der Herausforderungen, denen sich unsere Stadt in den kommenden Jahres stellen muss, ist es wichtig, dass die Bürgermeisterin oder der Bürgermeister von den Wählern mit einem starken Mandat ausgestattet wird.“ Darüber hinaus sieht es Ringel als eine der Hauptaufgaben des zukünftigen „hauptamtlichen Magistrats“ an, die politischen Gräben zuzuschütten, die seit 2007 in Bruchköbel aufgerissen wurden. „Wir müssen“, so der grüne Bürgermeisterkandidat, „das Gemeinsame, das uns verbindet, wieder in den Mittelpunkt rücken.“ - Sein Programm stellt Uwe Ringel im Internet unter www.uweringel.de vor.