63 Abc-Schützen besuchen seit Dienstag die Joseph-von-Eichendorff-Schule, und ihre erste Unterrichtsstunde begann nach einem fröhlichen Programm in der Turnhalle. Mitschüler im Chor von Peter Krausch hatten einen Hit von Adel Tawil einstudiert und den umfangreichen Text auswendig vorgetragen. „Hurra, ich bin ein Schulkind“, jubelten Zweitklässler zum Gitarrenklang, „und nicht mehr klein!“.
Vorführungen der zweiten Klassen
Die Klasse 2b zeigte die passenden Übungen zu einem Bewegungslied und gewann Erstklässler wie Eltern und Großeltern dazu mitzumachen, Kopf, Arme und Füße zu kreisen. Zuvor vermittelte die 2c in Kostümen des verliebten Löwen und des schmökernden Löwenmädchens, wie wichtig das Lernen ist. Das unterstrich auch Bürgermeister Roger Winter, der sich an seine Tage in der Eichendorff-Schule erinnerte. „So ernst muss der Tag nicht sein“, milderte er den Spruch vom „Ernst des Lebens“ ab. Er fand es gut, dass Mütter und Väter die ersten Schritte ihrer Sprößlinge in die Schule begleiten. Den Anfängern wünschte er einen guten Start und „behaltet eure Freude“.
Die Familien hätten „Glück mit dieser Schule“, die auch eine gute Betreuung biete. Rektorin Alexandra Hahn verwies auf das Motto der 242 Grundschüler und der Lehrkräfte: „Gemeinsam mit Freude leben und lernen“. Dazu rief sie die „Neuen“ auf, anschließend führten ihre Lehrerinnen die Mädchen und Jungen in Erdmännchen-, Hunde- und Löwen-Klasse. Ähnliche Feiern zur Aufnahme der liefen auch an der Sonnentauschule und an der Waldschule im Stadtteil Hausen, die beide nach einem inklusiven Konzept unterrichten.