Mit viel Freude betonte der aus Polen stammende Pfarrer auch, dass die künstlerische Darstellung im Altarraum im Jahr 2001 durch eine polnische Künstlerin fertiggestellt wurde.
„Jede Figur, jede Wandmalerei hat hier eine Bedeutung, es fügt sich zu einem großen Ganzen zusammen. Das Alles ist eine Einladung an diesem Ort gemeinsam zu meditieren, zu beten, den Gottesdienst zu feiern und die Begegnung zu finden. Gott will uns dabei helfen, er schenkt uns dabei Frieden, den die Welt uns nicht geben kann“, erklärte Szafera.
Nach dem zweieinhalbstündigen Festgottesdienst in der Marienkirche versammelte sich die Gemeinde im benachbarten Kardinal-Volk-Haus zu einem Empfang. Hier konnten sich die Mitglieder der Steinheimer Gemeinden an einem reichhaltigen Buffet stärken und ihren neuen Pfarrer persönlich kennenlernen.
In seiner Begrüßungsrede betonte der Steinheimer Ortsvorsteher Klaus Romeis das aktive Vereinsleben des Hanauer Stadtteils und seine Vorfreude, den neuen Pfarrer bei den zahlreichen Festen Steinheims begrüßen zu dürfen: „Auf den Feiern können Sie auch mit dem einen oder anderen Steinheimer in Kontakt kommen, der vielleicht nicht zu den Stammgästen der Kirche gehört. Ich habe ein gutes Gefühl, dass Sie sich schnell und gut in unsere aktive Gemeinde einleben“, sagte Romeis. Auch die evangelische Pfarrerin Dorothea Best-Trusheim begrüßte ihren Kollegen wärmstens in Steinheim: „Vor knapp zwei Monaten war ich an Ihrer Stelle, musste mich schnellstmöglich einleben und stand vor neuen Herausforderungen. Ich wurde hier mehr als herzlich aufgenommen und ich garantiere, Ihnen wird es genauso ergehen“.
Als Geschenk überreichte die evangelische Pfarrerin Ihrem Kollegen eine kleine Lutherfigur, die Szafera immer an die evangelische Pfarrgemeinde und das gemeinsame Zusammenleben der Pfarreien erinnern soll. Olaf Schneider, der Pfarrer der katholischen Pfarrgemeinde St. Peter und Paul aus Klein-Auheim, betonte ebenso, wie wichtig eine harmonische Beziehung zwischen den Pfarrgemeinden sei und überreichte Szafera ein Geschichtsbuch von Klein-Auheim, damit dieser die gemeinsame Geschichte der Orte Steinheim und Klein-Auheim nachvollziehen und so „die Zukunft aktiv mitformen kann“.