„Best-Trusheim ist eine Brückenbauerin, die wir alle in Zukunft brauchen werden. Sie ist eine innovative, ausdauernde und höchst sensible Pfarrerin“, erklärte Claudia Brinkmann-Weiß, die Dekanin des Kirchenkreises Hanau. „Pilotprojekt hin oder her: Im Grunde genommen geht es um die Seelsorge der Menschen dieser Region und nicht um Institutionen. Dafür ist Pfarrerin Best-Trusheim die beste Wahl“, betonte die Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck. Ein Pfarrer müsse seelischer Leiter, Kommunikator zwischen Parteien und Werbeträger für Religion und Kirche sein, so Funck weiterhin: „Ich hoffe und weiß, sie wird mit viel Kraft, Leidenschaft und Kreativität diese Aufgaben meistern und an der lebendigen Gemeinschaft Steinheim weiterbauen.“
Steinheimer Ortsvorsteher kommentierte in seiner gewohnt charmanten Art, er sei sich sicher die neue Pfarrerin werde den Zugang zu den Menschen schnell finden: „Das wird nicht schwer sein. Die Steinheimer feiern oft und gerne. Das haben wir mit Ihr alle gemeinsam.“ Pfarrerin Best-Trusheim arbeitet ab sofort nicht nur auf halber Stelle zusammen mit ihrer Kollegin Heike Zick-Kuchinke im Steinheimer Pfarramt (EKHN), sondern bleibt mit der zweiten halben Stelle Pfarrerin der Evangelischen Stadtkirchengemeinde Hanau (EKKW). „Es gibt Pfade, die Welten verbinden. Und die trete ich nun mit Ihnen allen zusammen noch ein wenig aus“, erklärte Best-Trusheim zum Abschluss des gelungenen Empfangs im Saal ‚Abraham und Sarah’ des Steinheimer Familien- und Generationenzentrums.